Federer verzichtet auf Start in Dubai
Roger Federer wird kommende Woche nicht bei den Dubai Open an den Start gehen. Das gab der Turnierdirektor bekannt, der bis zuletzt auf ein Engagement in der zweiten Wahlheimat des Schweizers gehofft hatte. Die Gründe hat er ebenfalls parat.
Turnierdirektor Salah Tahlak stand nach eigenen Angaben über Wochen regelmäßig im Austausch mit dem Federer-Management. „Bei unserem neuesten Gespräch hat das Management ausrichten lassen, dass Federer die Reise nach Dubai dieses Jahr nicht antreten wird.“ Stattdessen wolle der 20-fache Grand Slam-Sieger vor der USA-Reise Zeit mit seiner Frau und den vier Kindern verbringen, erklärte Tahlak gegenüber Gulf News.
„Mir wurde aber gesagt, dass die Entscheidung nichts mit unserem Turnier zutun hatte.“ Federer wolle sich nun mehr Zeit zur Erholung geben, um die Titelverteidigungen in Indian Wells und Miami nicht zu gefährden, führte er weiter aus. Federer hatte vorletzte Woche spontan eine Wild Card für das ATP 500-Turnier in Rotterdam angenommen. Dort ergriff er erfolgreich die Chance, nach 2012 zurück an die Spitze der Weltrangliste zukehren. Rafael Nadal tritt nach seiner bei den Australian Open erlittenen Hüftverletzung erst wieder kommende Woche in Acapulco an. Selbst ein Turniersieg dort verändert nichts an der Ranglistenkonstellation.
Eine gute Nachricht hatte Tahlak dann doch: „Trotz der Absage hat Federer die Absicht übermitteln lassen, 2019 zum Turnier zurückkehren zu wollen.“ Ein gutes Zeichen für jene Federer-Fans, die ein zeitnahes Karriereende fürchten.
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