TENNIS-ATP-MUNICH

Germany's Alexander Zverev clenches his fist as he plays against Germany's Jan-Lennard Struff during their quarter-final match at the ATP Tennis Open in Munich, southern Germany, on May 4, 2018. (Photo by Christof STACHE / AFP) (Photo credit should read CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images)

Bmw Open: Kurzer Prozess! Zverev folgt Chung ins Halbfinale

Titelverteidiger Alexander Zverev hat beim ATP-Turnier in München mit einer eindrucksvollen Leistung das Halbfinale erreicht. Wie im vergangegen Jahr besiegte er dabei seinen Davis-Cup-Kollegen Jan Lennard Struff, allerdings war das Duell längst nicht so ausgeglichen wie damals oder vor zwei Wochen beim Masters in Monte Carlo. Der Weltranglistendritte siegte souverän mit 6:3, 6:2 und trifft nun auf Chung Hyeon aus Südkorea, er benötigte dafür nur 62 Minuten. 

Im Gegensatz zu seinem Auftaktmatch gegen den Karlsruher Yannick Hanfmann hatte Zverev auf dem Centre Court des MTTC Iphitos sofort alles im Griff. Mit starken Aufschlägen, guten Returns und platzierten Grundschlägen drängte er Struff in die Defensive, der Nummer 62 der Weltrangliste unterliefen allerdings auch zahlreiche Fehler. Im Gegensatz zu seinen knappen Dreisatz-Niederlagen gegen Zverev im vergangenen Jahr oder jüngst in Monte Carlo war er diesmal nicht auf Augenhöhe.

Zverevs Halbfinalgegner Chung besiegte Martin Klizan aus der Slowakei in 1:19 Stunden mit 6:3, 6:4. Klizan hatte die BMW Open 2014 gewonnen, sich diesmal aber erst über die Qualifikation ins Hauptfeld gespielt. Zverev hat seine beiden bisherigen Begegnungen mit Chung verloren. Im vergangenen Jahr unterlag er der Nummer 22 der Weltrangliste im Achtelfinale in zwei Sätzen, bei den Australian Open im Januar in der dritten Runde in fünf Sätzen.

Gegen Struff war Zverev von Beginn an gut im Spiel, ließ sich nach einem Break auch durch das sofortige Rebreak nicht aus der Ruhe bringen und nahm seinem Kontrahenten zum 3:1 entscheidend den Aufschlag ab. Auch im zweiten Satz gelang ihm ein frühes Break und eines zum 5:2. Zverev nutzte vor allem auch Struffs Aufschlagschwäche, der sein erstes Service zu selten ins Feld brachte. Mit seinem dritten Matchball beendete der Favorit schließlich das ungleiche Duell.

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