Dritter Top 10-Spieler raus: Was die Thiem-Aufgabe für Zverev bedeutet
Dominic Thiem hat bei den Australian Open in Melbourne in der zweiten Runde aufgegeben und ist damit als dritter Top-10-Spieler ausgeschieden. Das hat auch Auswirkungen auf Alexander Zverev.
Der Weltranglistenachte aus Österreich brach die Partie gegen den Australier Alexei Popyrin beim Stand von 5:7, 4:6, 0:2 ab. Nach 1:44 Stunden gab Thiem das Zeichen zur Aufgabe. Popyrin ließ sich trotzdem verdientermaßen feiern, denn der 19 Jahre alte Lokalmatador hatte zuvor eine tolle Vorstellung abgeliefert.
Through to his first R3 at a Grand Slam.
Congrats, @AlexeiPopyrin99 🇦🇺#AusOpen pic.twitter.com/1mg2sZzcGB
— #AusOpen (@AustralianOpen) January 17, 2019
Thiem hatte sich während der Partie behandeln lassen. Genauer: Beim 2:3 im zweiten Satz ließ er bereits den Arzt auf den Court kommen, der ihm Medikamte verabreichte. Im ersten Durchgang schon sahen die Zuschauer ein seltenes Bild. Thiem vergab fünf Breakchancen und zertrümmerte anschließend seinen Schläger.
Glad we're not that racket!#Thiem dropped the opening set 7-5 to Aussie WC Popyrin. Is an upset brewing?#AusOpen pic.twitter.com/PXD3Y2Jvkh
— #AusOpen (@AustralianOpen) January 17, 2019
Vor Thiem waren bereits Kevin Anderson (Südafrika/Nr. 5) und John Isner (USA/Nr. 9) gescheitert. Der 19 Jahre alte Popyrin, der mit einer Wildcard ins Hauptfeld gerückt war, hatte sich in der ersten Runde gegen Mischa Zverev durchgesetzt.
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Die Niederlage Thiems hat auch indirekt Einfluss auf Alexander Zverev, der ein möglicher Viertelfinalgegner Thiems hätte sein können. So ist Borna Coric (11) der am höchsten gesetzte Spieler, auf den Zverev in einem möglichen Viertelfinale treffen könnte. Allerdings könnte im Achtelfinale der widererstarkte Milos Raonic warten – der nach nick Kyrgios auch Stan Wawrinka ausgeschaltet hat.
The Zverev quarter. He couldn’t have asked for more. #AusOpen pic.twitter.com/SfzliTbBsB
— Ben Rothenberg (@BenRothenberg) January 10, 2019
Zverev spielt am Donnerstagmorgen zunächst in Runde zwei gegen Jeremy Chardy. Anschließend würde der Sieger aus der Begegnung zwischen Gilles Simon und dem australischen Außenseiter Alex Bolt warten – die beiden bestreiten gerade den Entscheidungssatz.
Während bei den Herren bereits drei hochgehandelte Spieler ausgeschieden sind, haben bei den Damen alle zehn topgesetzen Spielerinnen die dritte Runde erreicht – das erste Mal seit Wimbledon 2009.
all the first 8 seeds in the women's draw reached the 3rd round
it's the first time since Wimbledon 2009. In that event:
1. Safina (SF)
2. S. Williams (W)
3. V. Williams (F)
4. Dementieva (SF)
5. Kuznetsova (R3)
6. Jankovic (R3)
7. Zvonareva (R3)
8. Azarenka (QF)— Diego Barbiani (@Diego_Barbiani) January 17, 2019
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