Murray nach der Hüft-OP: Schmerzfrei, aber unsicher
London (SID) – Der zweimalige Wimbledonsieger Andy Murray ist sechs Wochen nach seiner Hüft-OP Ende Januar schmerzfrei, aber unsicher im Hinblick auf seine Zukunft als Tennisprofi. „Ich würde sehr gerne weiterspielen, das Problem ist nur, ich weiß nicht, ob es wirklich funktionieren wird“, sagte der 31-jährige Schotte im Rahmen eines Sponsorentermins am Mittwoch im Londoner Queen’s Club.
In jedem Fall sei er deutlich zufriedener als in den zwölf Monaten vor der OP, „weil ich keine Schmerzen mehr habe“, sagte Murray. Die Reha gehe zwar sehr langsam voran, sei aber sehr effektiv: „Ich muss mich einfach in Geduld üben und abwarten, wie es weitergeht.“
Murray war im Januar zum zweiten Mal binnen eines Jahres an der rechten Hüfte operiert worden. In London hatten ihm die Ärzte ein Hüftgelenk aus Metall eingesetzt. US-Doppelspezialist Bob Bryan war im Sommer 2018 nach derselben Methode operiert worden und erreichte sechs Monate später an der Seite seines Bruders Mike bei den Australian Open das Viertelfinale.
Murray hatte im Vorfeld der Australian Open Mitte Januar im Rahmen einer eigens einberufenen Pressekonferenz unter Tränen sein Karriereende spätestens nach Wimbledon angekündigt. Anschließend stand er in seinem Auftaktmatch in Melbourne gegen den Spanier Roberto Bautista Agut 4:10 Stunden auf dem Platz, ehe er sich nach fünf Sätzen geschlagen geben musste.
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