Laura Siegemund

2006 beginnt Laura Siegemund ihre Karriere auf der Profi-Tour. Neun Jahre später, 2015, zieht sie erstmals in das Hauptfeld von Wimbledon ein. 2016 spielt sie sich bei den Australian Open sowie bei den US Open bis in die dritte Runde. Im gleichen Jahr spielt sie ihr erstes WTA-Finale in Stuttgart, wo sie mit 4:6 und 0:6 Angelique Kerber unterlegen ist. Im Juli 2016 gewinnt sie ihr erstes Turnier auf WTA-Ebene in Bastad und erreicht das Viertelfinale bei den Olympischen Spielen, bei dem sie gegen die spätere Siegerin Monica Puig verliert. 2016 kämpft sie sich ebenfalls auf, ihr bisher bestes Ranking an, Position 27.

In Stuttgart 2017 erreicht sie erneut das Finale und gewinnt hier ihren zweiten WTA-Titel. Knapp einen Monat später erleidet sie einen Kreuzbandriss und fällt über einen längeren Zeitraum aus.

Neben den zwei WTA-Titeln kann die Deutsche auch drei WTA- und 20 ITF-Turniere  im Doppel sowie 12 ITF-Einzelturniere gewinnen. 2016 triumphiert sie außerdem bei den US Open in der Mixed-Konkurrenz an der Seite von Mate Pavic.