Schüttler nach Trennung von Kerber: „Niemand wurde gefeuert“
Köln (SID) –
Zwei Tage nach der Trennung von Angelique Kerber hat sich auch Rainer Schüttler erstmals zu dem Thema geäußert. „Wir haben während unserer gemeinsamen Arbeit ein freundschaftliches Verhältnis zueinander entwickelt, und das wollen wir auch beibehalten“, sagte der frühere Weltklassespieler dem SID auf Anfrage: „Es wurde niemand gefeuert.“
Nach Wimbledon habe man sich zusammengesetzt „und in einem offenen und sachlichen Gespräch beschlossen, dass jeder von uns beiden einen anderen Weg gehen möchte“. Auch Kerber hatte in ihrer Mitteilung am Freitagabend betont, dass Schüttler für sie ein Freund geworden sei.
Rainer Schüttler war seit November 2018 in der Nachfolge des Belgiers Wim Fissette Trainer der früheren Weltranglistenersten. Gemeinsam erreichten die beiden die Finals von Indian Wells und Eastbourne, bei den Grand-Slam-Turnieren blieb Kerber allerdings weit hinter ihren eigenen Erwartungen zurück. Sie selbst hatte in der Vergangenheit stets betont, dass „unabhängig von den Menschen in meinem Umfeld immer alles bei mir selbst anfängt“.
Schüttler bedauert, dass „einige bekannte Medien in Deutschland Schlagzeilen produziert haben, die es gar nicht gab. Aber da war die Wahrheit wahrscheinlich nicht spektakulär genug.“
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