Zum dritten Mal bei den ATP-Finals: Zverev fährt nach London
Titelverteidiger Alexander Zverev ist für das ATP-Finals der acht Saisonbesten in London (10. bis 17. November) qualifiziert. Am Mittwochabend schied der Italiener Matteo Berretini in der zweiten Runde des letzten Masters-Turniers der Saison in Paris aus. Damit könnte nur noch der Franzose Gael Monfils an Zverev vorbeiziehen, der Hamburger lag im „Race to London“ vor Paris auf Platz sieben – eines der beiden verblieben London-Tickets ist Zverev damit sicher.
Zverev profitiert von Berretinis Aus in Paris
Berrettini, der gegen den Franzosen Jo-Wilfried 4:6, 3:6 verlor, ist im London-Ranking Achter und muss nun darauf hoffen, dass die Verfolger nicht zu sehr punkten. Monfils (10.), der 6:4, 7:6 (7:4) gegen seinen Landsmann Benoit Paire gewann, sowie der Australier Alex de Minaur und der Schweizer Stan Wawrinka können noch an Berrettini, die beiden letzteren aber nicht mehr an Zverev vorbeiziehen.
The defending champion will be back in London 🇬🇧@AlexZverev has qualified for the 2019 #NittoATPFinals! 👏
— ATP Tour (@atptour) October 30, 2019
Ihre letzten Chancen auf das London-Ticket verspielten am Mittwoch der Spanier Roberto Bautista Agut (9.), der gegen de Minaur 6:7 (2:7), 6:7 (1:7) unterlag, der Belgier David Goffin (11.) durch ein 5:7, 1:6 gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow und der Italiener Fabio Fognini (12.) durch ein 6:3, 3:6, 3:6 gegen den Kanadier Denis Shapovalov, der damit am Donnerstag Achtelfinal-Gegner Zverevs ist.
Zudem scheiterte der Argentinier Diego Schwartzman (14.) mit 5:7, 3:6 am Briten Kyle Edmund. Schwartzman hätte nur bei einem Turniersieg noch an Zverev vorbeiziehen können. Die sechs vor Zverev platzierten Spieler – Novak Djokovic (Serbien), Rafael Nadal (Spanien), Roger Federer (Schweiz), Daniil Medwedew (Russland), Dominic Thiem (Österreich) und Stefanos Tsitsipas (Griechenland) – hatten ihren Platz beim Saisonfinale bereits sicher.
Für Zeverv ist es die dritte Teilnahme an den ATP-Finals in Serie. Bei seiner Premiere 2017 schied er in der Gruppenphase aus. 2018 holte er sich den Titel, nachdem er in der K.o.-Runde Novak Djokovic und Roger Federer besiegte.
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