Dominic Thiem über Doping: „Tennis ist sauber“
Im Interview mit dem Socrates Magazin sprach Dominic Thiem über Doping im Tennis und seine harten Anfangsjahre als Profi.
Dominic Thiem hat sich im Interview mit dem Socrates Magazin über die Bedeutung von Doping im Tennis geäußert. Der Weltranglistenfünfte sieht kein großes Problem in seiner Sportart. „Tennis ist sauber. Ich würde für alle Top-Spieler, die ich kenne, meine Hand ins Feuer legen. Wir werden oft kontrolliert. Und selbst wenn sich jemand etwas reinhauen würde, glaube ich nicht, dass er dadurch besser spielen würde“, sagte Thiem.
Thiem: „Die Future-Tour ist harter Tobak”
Der Österreicher sprach zudem über den steinigen Weg von einem der weltbesten Junioren zum Profi. „Das erste Profi-Jahr war wirklich hart. Ich war erfolgsverwöhnt und die Nummer zwei bei den Junioren gewesen – dann ging es auf die Future-Tour. Da habe ich dann erst mal sieben oder acht Erstrunden-Niederlagen in Folge kassiert. Da habe ich gemerkt: „Uff, die spielen noch mal so viel besser als die weltbesten Junioren.“ Ich war 19 Jahre alt und stand um Platz 900 der Welt. Da bin ich schon ins Grübeln gekommen, ob das mit der Tennis-Karriere klappt. Andere Spieler in meinem Alter hatten schon sehr viel gewonnen, ich dagegen nur verloren“, sagte Thiem.
Mittlerweile steht der 26-Jährige seit Juni 2016 ununterbrochen in den Top 10 im ATP-Ranking. Die Zeiten, in denen er sich auf kleinen Turnieren durschlagen musste, sind längst vorbei. „Ich war Ende 2012 für zwei Future-Turniere in Marokko. Es war unglaublich kalt, gleichzeitig wurde landesweit gestreikt. Das Hotel war nicht auf die Temperaturen vorbereitet, es waren zwischen 0 und 5 Grad. Ich hatte kein warmes Wasser, war eine Woche nicht duschen. Essen war quasi nicht vorhanden. Und das ist kein Einzelfall. Die Future-Tour ist harter Tobak. Das Einzige, was tröstet, ist: Alle Spieler haben die gleichen Bedingungen.“Air Jordan 1 Outlet Store | CaribbeanpoultryShops – The UK’s No 1 Sports Retailer