Robinson-Event in Khao Lak: Schwitzen mit Florian Mayer
Florian Mayer, der Spieler, der den eingesprungen Rückhandstopp in Perfektion eingesetzt hat, war der Experte beim Robinson-Event im Robinson Club Khao Lak. Eine Woche mit Florian Mayer Tennis spielen, bei den Australian Open vor dem TV mitfiebern und abends gemeinsam Essen gehen waren die Highlights der Woche. Es wurde nicht nur bei den Australian Open mitgefiebert, sondern auf dem gleichen Belag trainiert.
Für die Teilnehmer wurde es zu einer unvergesslichen Zeit, insgesamt neun Gäste nahmen an dem Event teil und konnten in einer familiären Atmosphäre ihr Tennisspiel verbessern, neue Freunde finden und die Sonne Thailands genießen. Am Morgen wurde geschwitzt und bei drei Trainern abwechselnd trainiert. Unterstützt wurde Florian Mayer vom Tennisverantwortlichen von Robinson aus Hannover Adrian Laege und Benjamin Bethmann, den Tennis Manager im Club. Angefangen haben die täglichen Einheiten mit dem gemeinsamen Aufwärmen, bei dem die Teilnehmer ihre koordinativen Fähigkeiten bei dynamischen Dehnübungen, Würfen mit dem Reaktionsball oder auch verschiedenen Rhythmen durch die Koordinationsleiter unter Beweis stellen konnten.
Ein Highlight war „Schlag den Flo und Benny“ beim Spikeball. Anschließend wurde anderthalb Stunden Tennis gespielt, alle 30 Minuten wechselten die Gruppen die Trainer, die ein intensives aufeinander abgestimmtes Programm durchgeführt haben. Ein Trainer spezialisierte sich zum Beispiel auf das reine Volleyspiel, der andere auf den Übergang zum Netz und der dritte auf den Angriff aus Spielsituationen heraus. Es war für jeden etwas dabei, auch das Komplextraining, bei dem tennisspezifische und tennisübergreifende Trainingsformen zusammengefasst werden, kam zum Einsatz. Bevor die Teilnehmer sechs Vorhände geschlagen haben, mussten sie entweder mit einem Medizinball sechs Vorhandwürfe durchführen oder mit dem Theraband Vorhände simulieren.
Eine Trainingseinheit stand unter dem Motto „miss deine Geschwindigkeit und finde deinen Treffpunkt heraus“. Mit dem Head-Tennissensor im Schlägergriff wurden die Vorhand- und Rückhandschläge analysiert. Es konnte exakt der Treffpunkt, die Geschwindigkeit und die Ballumdrehung bestimmt werden. Die Daten sind in Echtzeit in der App von Head abrufbar. Der Einsatz hilft den Trainern. Wenn die Schläge zum Beispiel selten im Sweetspot getroffen werden und die Treffpunkte auf der Schlagfläche eine große Streuung aufweisen, kann eine zu schnelle Kopfbewegung schuld sein. Gibt man dem Schüler diesen Tipp, kann durch weitere Analyse mit dem Sensor herausgefunden werden, ob das die Ursache ist. Auch der Aufschlagmodus ist ein tolles Feature, wo früher aufwendig Aufschlagmessgeräte installiert werden mussten, genügt heute ein kleiner Sensor.
Ein weiteres Highlight war das Showmatch zwischen Florian und Benjamin am Montagabend. Begrüßt wurden die Zuschauer durch die Ansprache von Erol Wieldt, dem Clubdirektor. Benjamin, selbst ein passabler Tennisspieler mit Regionalliga Erfahrungen und Sieger in der Jugend gegen Benjamin Becker, der die Karriere von Andre Agassi beendet hat, forderte Florian heraus. Er hatte aber wenig entgegenzusetzen gegen die flachen, geraden Schläge von Florian. Viele deutsche Trainer vermitteln ihren Schülern mindestens ein Meter über das Netz zu spielen, um die Fehlerquote gering zu halten, daran hält sich Florian aber selten. Kommentiert wurde das Match von Adrian und Toby von der Tennisbar.
Die Abende standen unter den Zeichen von Mottos, bei der White Night legte kein Geringerer als DJ „Alle Farben“ auf. Die Tanzfläche bebte und ließ sich von der positiven Energie der Musik anstecken. Ein unvergesslicher Abend.
men’s jordan release dates | adidas yeezy boost 350 v2 citrin fw3042