Große Verwirrung um Verspätung bei Zverev-Match
New York (SID) – Große Verwirrung um das Drittrundenmatch bei den US Open von Alexander Zverev (Hamburg/Nr. 5) gegen den Franzosen Adrian Mannarino (Frankreich/Nr. 32). Die Partie begann mit fast dreistündiger Verspätung, die Organisatoren machten zu den Gründen keine genauen Angaben.
Es sei ein „Dialog mit den Gesundheitsbehörden“ geführt worden, hieß es in einem Statement des US-amerikanischen Tennisverbands USTA. Die Profis seien jederzeit über den Stand der Dinge informiert worden. Weitere Details könnten nicht mitgeteilt werden.
Zverevs Duell mit Mannarino hätte ursprünglich direkt nach Angelique Kerbers 6:3, 6:4-Erfolg gegen die US-Amerikanerin Ann Li gegen 20:30 Uhr stattfinden sollen. Doch der deutsche Topspieler wurde zunächst in den TV-Bildern nicht im Louis-Armstrong-Stadion, dem Spielort seines Drittrundenmatches, oder bei der Vorbereitung auf das Match gezeigt. Stattdessen lag er zeitweise mit nacktem Oberkörper vor seiner Loge im Arthur-Ashe-Stadion.
Nun rätselte unter anderem auch Kerber, warum ihr Landsmann nicht auf dem Platz stand. „Warum, wieso, weiß ich nicht“, sagte Kerber. Von offizieller Seite gab es zunächst keinerlei Informationen.
Schnell kamen unbestätigte Gerüchte auf, dass die Verzögerung mit der Situation der französischen Profis zusammenhängen könnte. Nach dem positiven Coronatest von Benoit Paire, der deshalb kurz vor Turnierbeginn vom Wettkampf ausgeschlossen wurde, mussten sich mehrere Profis an ein noch strengeres Sicherheitsprotokoll halten, weil sie engen Kontakt zu Paire gehabt hatten. Dazu gehört Berichten zufolge auch Mannarino.
Die Französin Kristina Mladenovic, ebenfalls betroffen, hatte zuletzt heftige Kritik am Sicherheitskonzept der US Open geübt. „Ich war noch nie in einem solchen Zustand. Ich bin völlig am Ende meiner Kräfte. Es ist ein Albtraum, was wir hier durchmachen“, klagte die 27-Jährige nach ihrer Zweitrundenniederlage.
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