Djokovic wird sein Ziel wohl trotzdem erreichen

Djokovic wird sein Ziel wohl trotzdem erreichenBild: AFP/SID/GEORG HOCHMUTH

Djokovic trotz Pleite gelassen: „Habe getan, was ich tun musste“

Köln (SID) – Novak Djokovic hat seine heftige Pleite im Viertelfinale des ATP-Turniers in Wien überraschend gelassen zur Kenntnis genommen. „Ich habe das getan, was ich tun musste und warum ich hierher gekommen bin“, sagte der Weltranglistenerste nach dem 2:6, 1:6 gegen den Italiener Lorenzo Sonego im Viertelfinale: „Ich kann mit dem Resultat heute komplett leben und schaue nach vorne.“

Djokovic hatte nie zuvor in seiner Karriere weniger Spiele in einem Match über zwei Gewinnsätze geholt als gegen Lucky Loser Sonego. Sein Ziel, das Tennisjahr zum sechsten Mal als Nummer eins zu beenden und so mit seinem Jugendidol Pete Sampras gleichzuziehen, dürfte er dennoch erreicht haben. Rafael Nadal (Spanien) hat wohl nur noch theoretische Chancen, Djokovic von der Spitze zu verdrängen.

Der Serbe hatte sich in der Wiener Stadthalle seltsam wenig gegen die Niederlage zur Wehr gesetzt. Sonego war es egal, für ihn war es „der beste Sieg meines Lebens. Novak ist der beste Spieler der Welt, aber heute habe ich so, so gut gespielt“, sagte der Weltranglisten-42., der in der Qualifikation ausgeschieden und nur durch die Absage des Argentiniers Diego Schwartzman ins Hauptfeld gerückt war. Am Samstag spielt Sonego um den Einzug ins Endspiel.

Djokovic (33) pausiert dagegen bis zum 15. November, wenn in London das Finale der besten acht Tennisprofis des Jahres beginnt. „Ich bin gesund und freue mich auf ein starkes Finish in London“, sagte er.

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