Gasquet bestreitet vorsätzlichen Kokainkonsum

Der wegen Kokains unter Dopingverdacht stehende Tennisprofi Richard Gasquet hat einen vorsätzlichen Konsum der Droge bestritten. „Ich schwöre, dass ich niemals wissentlich Kokain genommen habe. Ich bin dabei herauszufinden, was passiert ist, und kann deswegen nachts nicht schlafen. Aber vor dem Turnier in Miami war ich auf einer Party. Dort sprach mich eine Person an, dass ihr kurz zuvor Kokain angeboten worden und überhaupt auf dieser Party viel Kokain im Umlauf wäre“, sagte der Franzose dem Radiosender Europe 1.

Gasquets Dopingprobe beim Turnier in Florida wies Spuren von Kokain auf. Seitdem hat der 22-Jährige bei keinem Turnier mehr gespielt. Im Mai suspendierte ihn der Weltverband ITF bis zur Entscheidung über eine Strafe. Gasquet droht eine zweijährige Sperre.

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