Coronafälle bei Charterflug – Rückschlag vor Australian Open
Melbourne (SID) – Zwei positive Coronatests nach einem Charterflug zu den Australian Open haben für 24 mitreisende Tennisprofis weitreichende Konsequenzen. Wie die zuständigen Behörden am Samstag mitteilten, ist für alle Passagiere sowie die Crew eine strikte 14-tägige Quarantäne angeordnet worden. Daher dürfen die Sportler auch nicht wie ursprünglich geplant ihr Hotelzimmer zum Training maximal fünf Stunden täglich verlassen, um sich auf das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres (ab. 8 Februar) vorzubereiten.
Nach Angaben der Veranstalter handelt es sich bei den positiv getesteten Personen um ein Mitglied der Besatzung sowie „einen Passagier, der kein Spieler ist“. Medienberichten zufolge soll es sich um einen Trainer handeln. Beide hätten im Vorfeld des Fluges einen negativen Test abgegeben, insgesamt befanden sich 79 Personen an Bord.
„Unsere Gedanken sind bei den beiden Personen, die positiv getestet wurden. Wir wünschen ihnen alles Gute für ihre Genesung“, sagte Turnierdirektor Craig Tiley: „Wir kommunizieren mit jedem auf diesem Flug. Insbesondere der Gruppe von Spielern, um ihre Bedürfnisse so gut wie möglich zu berücksichtigen.“
Der Aufwand der australischen Organisatoren ist enorm, um das Turnier inmitten der Pandemie über die Bühne zu bringen. Spieler und Begleitpersonen werden derzeit mit insgesamt 18 Chartermaschinen eingeflogen. Über 25 Millionen Euro soll das strenge Bubble-Konzept kosten.
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