Tokio-Spiele bereiten Naomi Osaka Sorgen
Köln (SID) – Die japanische Tennisspielerin Naomi Osaka sieht eine Austragung der Olympischen Spiele in diesem Jahr in Tokio kritisch. „Um ehrlich zu sein, bin ich mir nicht sicher“, antwortete die viermalige Grand-Slam-Siegerin auf die Frage, ob die Sommerspiele in ihrem Heimatland ausgetragen werden sollten.
Die 23-Jährige führte aus, sie sei zwar eine Athletin und wolle natürlich bei Olympia spielen. Aber „als Mensch würde ich sagen, dass wir uns in einer Pandemie befinden. Wenn die Leute nicht gesund sind und sich nicht sicher fühlen, dann ist das definitiv ein großer Grund zur Sorge.“
Japanische Bevölkerung gegen Olympia-Austragung
In Kei Nishikori hatte sich bereits der beste männliche Tennisspieler Japans kritisch über die Austragung der Spiele geäußert. Rund zweieinhalb Monate vor Austragung des Großevents herrscht in Tokio aufgrund der Corona-Pandemie der Notstand. Auch die japanische Bevölkerung ist besorgt. In einer Umfrage einer führenden japanischen Tageszeitung hatten sich zuletzt 59 Prozent der Befragten für eine Absage der Spiele in Tokio ausgesprochen.nike air jordan 1 low outlet | jordan outlet store orlando florida