Vor 30 Jahren: Borgs letzter Grand-Slam-Titel
(SID) – Bis zum Finale lief für Björn Borg alles wie gewohnt bei den French Open 1981. Ohne Satzverlust erreichte der kühle Schwede in Paris das Endspiel, erst dort spürte die Nummer eins der Tenniswelt erstmals ernsthaften Widerstand. Gegen den Tschechen Ivan Lendl brauchte Borg fünf Sätze, um seinen elften Grand-Slam-Titel binnen sieben Jahren zu gewinnen.
Was damals am 7. Juni 1981 niemand ahnte, wahrscheinlich auch Borg selbst nicht: Es war der Anfang vom Ende einer kurzen, aber grandiosen Karriere. Im Wimbledon und New York verlor der damals 25-Jährige die anschließenden Endspiele gegen seinen Erzrivalen John McEnroe.
1982 und 1983 spielte Borg nur noch sein Heimturnier in Monte Carlo und erklärte danach seinen Rücktritt. Es war eine Phase, in der Tennis für den langjährigen Weltranglisten-Ersten nicht mehr den höchsten Stellenwert in seinem Leben hatte.
Es blieb eine Hassliebe zu dem Sport, der ihn weltberühmt gemacht hatte. Insgesamt vier Comebackversuche zwischen 1984 und 1993 startete er, bei allen war er sportlich chancenlos.
Was geblieben ist von dem mittlerweile 65-Jährigen: Erinnerungen an ein breites Stirnband, zottelige blonde Haare, einen Holzschläger und eine stoische Ruhe auf den Courts dieser Welt. Und ein phänomenaler Rekord, den selbst die aktuellen Topstars bisher nicht knacken konnten. In den Jahren 1979 und 1980 gewann Borg zehn Turniere nacheinander.dolce gabbana portofino lace up sneakers item | Sneaker News & Release Calendar for 2023 in UK | Grailify | cheap nike jordan 1 low