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Federer hält sich auch gegen Safin schadlos

Roger Federer hat bei den Australian Open in Melbourne ohne Satzverlust das Achtelfinale erreicht. Der 27-Jährige bezwang in der von hohen Erwartungen begleiteten Night Session Marat Safin (Russland) mit 6:3, 6:2, 7:6 (7:5) und unterstrich mit seiner Leistung eindrucksvoll seine Ambitionen auf seinen vierten Titel in Australien, mit dem er den Rekord von 14 Grand-Slam-Erfolgen von Pete Sampras einstellen würde.

Federers nächster Gegner in der Runde der letzten 16 ist der Tscheche Tomas Berdych. Der 23-Jährige setzte sich 4:6, 6:1, 6:3, 6:4 gegen den Schweizer Stanislas Wawrinka durch und verhinderte damit in der nächsten Runde ein Duell der beiden Freunde und Doppel-Olympiasieger Wawrinka und Federer.

Aus für Turnier-Überraschung Lu Yen-Hsun

Nur zwei Tage nach seinem überraschenden Coup gegen den Argentinier David Nalbandian wurde Lu Yen-Hsun auf den harten Boden der Realität zurückgeholt. Gegen den an Position 21 eingestuften Spanier Tommy Robredo stand der Taiwan-Chinese am Freitag auf total verlorenem Posten und hatte beim 1:6, 3:6 und 2:6 nicht den Hauch einer Chance.

Im Achtelfinale wartet nun der US-Amerikaner Andy Roddick auf den Spanier. Roddick setzte sich glatt in drei Sätzen mit 6:3, 6:4 und 6:2 gegen Fabrice Santoro durch. Der Franzose hatte zuvor in Runde zwei in fünf Sätzen gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber gewonnen.

Vorjahressieger Djokovic mühelos weiter

Ebenfalls keinerlei Probleme hatte der an Nummer drei eingestufte Serbe Novak Djokovic, der sich in vier Sätzen 6:2, 4:6, 6:3 und 7:6 (7:5) gegen Amer Delic aus den USA behaupten konnte. Im Achtelfinale wartet nun der Sieger der Begegnung zwischen Marcos Baghdatis (Zypern) und Mardy Fish (USA) auf den Vorjahressieger.

Nach der Partie zwischen Djokovic und dem bosnienstämmigen Delic kam es im Garten vor dem Stadion zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern beider Spieler. Dabei wurde ein Frau leicht verletzt. 30 Personen wurden der Anlage verwiesen, gegen zwei wird ermittelt. Ein Mann musste auf der Stelle eine Geldstrafe bezahlen.

Mayer-Bezwinger nun gegen Cilic

Der an Nummer acht eingestufte Argentinier Juan Martin del Potro setzte sich in seinem Drittrunden-Match in vier Sätzen 6:7 (5:7), 7:5, 6:3 und 7:5 gegen den Luxemburger Gilles Muller durch. Del Potro hatte in der zweiten Runde den deutschen Daviscupspieler Florian Mayer ausgeschaltet.

Im Achtelfinale trifft der Argentinier nun auf den Kroaten Marin Cilic. Die Nummer 19 der Setzliste sorgte für die Überraschung des Tages, als er sich in seinem Match glatt in drei Sätzen mit 7:6 (7:5), 6:3 und 6:4 gegen den an Position elf eingestuften Spanier David Ferrer durchsetzen konnte.

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