Coco Gauff

Biografie

Coco Gauff ist die Tochter von Corey und Candi Gauff und wurde in Delray Beach, Florida, USA, geboren. Im Alter von sechs Jahren begann sie Tennis zu spielen. Ihr Vater Corey ist seit frühen Jahren ihr Trainer und begleitet sie auch während ihrer Profikarriere weiterhin.

Durchbruch

Ihr großer Durchbruch gelang Gauff in Wimbledon: Mit gerade einmal 15 Jahren war sie 2019 die Überraschung des Turniers, als sie bis ins Achtelfinale marschierte, nachdem sie in der ersten Runde ihr Idol Venus Williams besiegte. Sie bestätigte ihren Überraschungserfolg aus Wimbledon und gewann noch im selben Jahr ihr erstes WTA-Turnier auf Hartplatz (Linz/Österreich, WTA 250). Auch im Doppel konnte sie 2019 überzeugen: Gemeinsam mit ihrer Landsfrau Caty McNally konnte sie die Trophäen in Washington (WTA 250) und Luxemburg (WTA 250) in die Höhe strecken.

Zwei Jahre später war sie auch auf Sand erfolgreich: 2021 triumphierte sie beim WTA 250er-Turnier in Parma/Italien nicht nur im Einzel, sondern konnte sich mit Partnerin McNally auch in der Doppelkonkurrenz durchsetzen.

2022 & 2023

Im Februar 2022 gewann Gauff ihr erstes Masters 1000-Doppelturnier. Mit Landsfrau Jessica Pegula gelang ihr der Sieg in Doha/Katar. Den Titel konnten die beiden 2023 dort verteidigen. Mit Montreal und Miami können sich die beiden US-Amerikanerinnen zwei weitere Masters-Titel auf die Fahne schreiben.

Nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte 2023, spielte Gauff während der amerikanischen Hartplatzsaison groß auf. Erst war sie beim 500er-Event in Washington erfolgreich, ehe sie hintereinander das Masters in Cincinnati und die US Open gewann. In beiden Kategorien war es ihr erster Triumph.

2024 erreichte sie in Melbourne das Hablfinale, genauso wie in Indian Wells, Rom und auch bei den French Open. Durch diese Leistungen erreichte sie mit Position zwei ihre beste Weltranglistenplatzierung. In Roland Garros gewann sie, gemeinsam mit Katerina Siniakova, den Doppelwettbewerb.