Vor Wimbledon: Petkovic und Otte sorgen für Lichtblicke
Köln (SID) – Andrea Petkovic und Oscar Otte haben bei den Vorbereitungsturnieren für Wimbledon für die einzigen Lichtblicke aus deutscher Sicht gesorgt. Die Darmstädterin Petkovic bezwang beim WTA-Turnier in Berlin zum Auftakt die frühere Weltranglistenerste Garbine Muguruza (Spanien) 7:6 (10:8), 6:4, Otte setzte sich in Halle/Westfalen in seiner ersten Partie gegen den Serben Miomir Kecmanovic mit 7:6 (7:5), 6:4 durch.
„Es ist der beste Sieg, den ich auf Rasen jemals hatte. Ich war knallhart entschlossen, das Spiel zu gewinnen. Im Tiebreak im ersten Satz und vor allem im zweiten Durchgang habe ich echt gut gespielt“, sagte Petkovic bei ServusTV. Im Achtelfinale trifft sie auf Aljaksandra Sasnowitsch aus Belarus, die zuletzt bei den French Open Angelique Kerber (Kiel) ausgeschaltet hatte. Otte bekommt es mit Nikolos Bassilaschwili aus Georgien zu tun.
Die übrigen Deutschen hatten bei den beiden Rasenturnieren dagegen keinen Grund zum Jubeln: In Halle scheiterte Daniel Altmaier (Kempen) 3:6, 5:7 gegen den Australier Nick Kyrgios. Zuvor waren bereits Jan-Lennard Struff (Warstein) und Henri Squire (Duisburg) ausgeschieden. Der zweimalige Finalist Alexander Zverev (Hamburg) fehlt verletzt.
In Berlin kam für Jule Niemeier wie im Vorjahr gleich zu Beginn das Aus gegen Belinda Bencic. Die Dortmunderin verlor trotz einer ansprechenden Leistung gegen die Olympiasiegerin nach fast zweieinhalb Stunden Spielzeit 4:6, 7:5, 3:6. Bereits am Montag hatte die Hamburgerin Tamara Korpatsch den Einzug in die zweite Runde verpasst. Top-Spielerin Kerber hatte „fehlende Wertschätzung“ beklagt und sich daher gegen einen Start in Berlin entschieden.
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