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Minderjahn dementiert Aus für German Open

Das einst bedeutendste deutsche Damen-Tennisturnier wird aus Sicht von Josef Minderjahn, dem Präsidenten des gastgebenden LTTC Rot-Weiß Berlin, auch 2009 auf der Klubanlage an der Hundekehle stattfinden. „Ich verstehe die Aufregung nicht. Wir haben einen Vertrag mit dem ausrichtenden Tennis-Verband von Katar, das Turnier steht im Kalender und die Kataris haben bei der WTA ihre Lizenz nicht zurückgegeben“, sagte Minderjahn am Dienstag dem Sport-Informations-Dienst (sid).

Laut Minderjahn, demgegenüber die Scheichs den angeblich bereits beschlossenen Umzug der German Open nach Warschau dementierten, wäre ein Ortswechsel auch deshalb unmöglich, weil die Lizenz bis 2009 an Berlin gebunden sei. Sie könne nur an die WTA zurückgegeben werden, die sie dann neu verkaufen könnte.

„An Fakten halten“

„Wir sollten uns an die Fakten halten und keine Kaffeesatzleserei betreiben“, meint Minderjahn: „Wenn die Kataris nicht gewesen wären, hätte es schon die letzten vier Turniere nicht gegeben. Nach 2009 heißt es dann neues Spiel, neues Glück.“

In der Wertigkeit ist das Turnier aber bereits jetzt stark gesunken. Im Kalender der WTA, in dem es nach wie vor mit Beginn 18. Mai 2009 steht, ist die Dotierung mit 600.000 Dollar angegeben – in diesem Jahr waren es noch 1,34 Millionen. Dies habe mit dem neuen Turniermodus der WTA zu tun, erklärt Minderjahn: „Es ist keine Herabstufung, sondern eine Umgruppierung des Turniers. Dafür können die Kataris auch nichts.“

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