DTB geht gegen amerikanisches Urteil vor
Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hat Berufung gegen das Urteil eines amerikanischen Gerichts eingelegt, wonach das Turnier in Hamburg den Status als eine der „Top“-Veranstaltungen auf der ATP-Tour verliert. DTB-Präsident Georg von Waldenfels hat sich Ende letzter Woche in Absprache mit seinen Anwälten und dem Vorstand zu diesem Schritt entschlossen, nachdem die schriftliche Urteilsbegründung rund zwei Monate nach Verhandlungsende eingegangen war.
„Wir wollen weiterhin alles dafür tun, den Wert des Tennis in Hamburg zu erhalten“, sagte der Münchner: „Ich kann immer noch nicht begreifen, warum es zu diesem Urteil gekommen ist.“
Hamburg soll Madrid weichen
Das Gericht im US-Bundesstaat Delaware hatte in dem Verfahren der ATP Recht gegeben, die die Traditionsveranstaltung am Rothenbaum ab 2009 in die zweite Kategorie herabgestuft hat. Anstelle von Hamburg wird nun ein so genanntes 1000er-Turnier in Madrid ausgetragen.
In der Hansestadt soll stattdessen vom 20. bis 26. Juli 2009 ein mit 1,2 Millionen Euro dotiertes 500er-Turnier über die Bühne gehen. Die Finanzierung dieser Veranstaltung mitten in den Hamburger Sommerferien ist allerdings noch nicht gesichert. Ein Ziel der Berufung ist neben dem Erhalt des sportlichen Status auch ein Schadenersatz, den das Gericht dem DTB auch nicht zugestanden hat.
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