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WTA verkürzt Wettkampfkalender

Die Belastung des Wettkampfkalenders scheint den Profi-Tennisspielerinnen zu hoch. Daher hat deren Vereinigung (WTA) auf die steigende Verletzungsrate reagiert und die Saison 2009 im Vergleich zur laufenden Spielzeit um zwei Wochen verkürzt. „Im kommenden Jahr endet die Runde bereits Ende Oktober. Damit haben die Spielerinnen eine neunwöchige Pause zur Regeneration. Das ist nötig, weil es derzeit zu viele Blessuren gibt, die zu Absagen oder Ausstiegen führen“, erklärte WTA-Präsident Larry Scott am Rande der US Open in New York und sprach von einem „gesünderen Kalender“: „Das ist für mich der wichtigste Aspekte in der Liste der Neuerungen.“

Zudem sollen nach Rücksprache mit Medizinern die Turniere chronologisch so gelegt werden, dass weniger Wechsel zwischen den unterschiedlichen Belägen wie Hartplatz und Sand garantiert sind. Ein weiterer Schwerpunkt ist die erneute Steigerung des Preisgeldes um umgerechnet rund acht Millionen Euro. Bei den Turnieren der laufenden Saison werden insgesamt 50 Millionen Euro ausgeschüttet, 2009 sollen es 58 Millionen Euro sein.

Frauen kassieren so viel wie Männer

Im kommenden Jahr werden die Frauen außerdem bei zehn Turnieren dasselbe Preisgeld wie die Männer kassieren. „Daran sieht man die Entwicklung. Vor zwei Jahren hatten wir gerade einmal zwei Turniere, bei denen gleich viel ausgezahlt wurde“, betonte Scott.

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