Zverev verpasst Viertelfinale von Rom – Hanfmann weiter
Olympiasieger Alexander Zverev hat das Viertelfinale beim ATP-Masters in Rom deutlich verpasst, dafür steht „Gladiator“ Yannick Hanfmann erstmals bei einem Turnier der 1000er-Kategorie in der Runde der letzten acht. Zverev musste sich in der Revanche gegen Daniil Medwedew nach 1:56 Stunden mit 2:6, 6:7 (3:7) geschlagen geben und verpasste damit das Viertelfinalduell mit Hanfmann. Dieser hatte sich unmittelbar zuvor nach einem neuerlichen Kraftakt gegen Andrej Rublew mit 7:6 (7:5), 4:6, 6:3 durchgesetzt und trifft damit auf den nächsten Gegner aus Moskau.
„Das war gladiatorenmäßig hier in Rom“, sagte Hanfmann nach dem Match bei Sky, „ich bin ein bisschen sprachlos. Das war eine Energieleistung. Ich habe etwas schwere Beine nach drei geilen Matches an drei Tagen.“ Dann hoffte er auf das Duell mit Zverev, der aber bei seinem zweiten Akt des Tages die Grenzen aufgezeigt bekam.
Am Vormittag hatte er sich in der Fortsetzung des am Montag abgebrochenen Spiels gegen den US-Amerikaner Jeffrey John Wolf mit 6:4, 7:5 durchgesetzt und sich dann auf das brisante Duell mit Medwedew vorbereitet. Beim Masters in Monte Carlo hatte der Hamburger gegen den Weltranglisten-Dritten verloren – und anschließend gewütet. „Er ist einer der unfairsten Spieler, die wir auf der Welt haben“, hatte sich Zverev nach der Achtelfinal-Niederlage über die Mätzchen des früheren US-Open-Siegers geärgert. Beim Masters in Madrid habe es jedoch eine Aussprache gegeben, berichtete Zverev in Rom.
Yannick Hanfmann hatte sich in Rom über die Qualifikation ins Hauptfeld gespielt. Überraschend setzte er sich dann in Runde zwei gegen den Weltranglistenneunten Taylor Fritz aus den USA durch. Dies war erst sein zweiter Erfolg gegen einen Top-10-Spieler. Es folgte der Coup gegen Rublew. „Wenn es mir gutgeht, bin ich gefährlich. Ich habe auf Sand gefährliche Waffen“, sagte Hanfmann selbstbewusst.
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