Medvedev nach Erstrunden-Aus: „Froh, dass es vorbei ist“
Daniil Medvedev kann seinem völlig überraschenden Erstrundenaus gegen den brasilianischen Qualifikanten Thiago Seyboth Wild bei den French Open etwas Positives abgewinnen. „Ich bin jedes Mal froh, wenn die Sandplatzsaison vorbei ist. Also auch heute“, sagte Medvedev nach seiner Fünfsatz-Niederlage in Paris.
„Ich hatte seit dem dritten Spiel des Matches den Mund voller Sand“, sagte der 27-Jährige. Er kann sich mit dem Aschebelag trotz seines kürzlichen Turniersieges beim Masters in Rom überhaupt nicht anfreunden. „Ich weiß nicht ob die Leute gerne Sand essen und Sand in ihren Taschen, in ihren Schuhen und an ihren weißen Socken haben. Ich mag das jedenfalls nicht.“
Medvedev galt in Roland Garros trotz seiner Aversion als Mitfavorit auf den Titel. Er feierte in dieser Saison bereits fünf Turniersiege und kämpfte sich auf Platz zwei der Weltrangliste vor. Nun richtet er den Blick auf das Highlight der Rasensaison in Wimbledon. Dort hatte der Russe im vergangenen Jahr aufgrund des Ukraine-Kriegs nicht teilnehmen dürfen.
„Ich bin froh, dass ich wieder nach Großbritannien reisen kann“, sagte Medvedev, der sich auch keine Sorgen wegen einer möglicherweise ablehnenden Haltung des Publikums machte. „Wir können das nicht kontrollieren. Wenn die Leute beschließen, unfreundlich zu sein, dann ist es eben so.“do nike outlets sell jordan 1 | mens jordan shoes release dates