Moya scheitert an Qualifikant Schwank
Bei den French Open in Paris hat es die erste Überraschung gegeben. In der ersten Runde des größten Sand-Platz-Turniers der Welt unterlag die ehemalige Nummer Eins der Tenniswelt Carlos Moya gegen den argentinischen Qualifikanten Eduardo Schwank in fünf Sätzen mit 6:7 (4:7), 2:6, 7:6 (7:1), 6:4, 3:6. Der Sieger von 1998 streicht damit als erster gesetzter Spieler die Segel.
Großer Abschied für Kuerten
Gustavo Kuerten, einer der populärsten Spieler der vergangenen zehn Jahre, verabschiedet sich von der Tennisbühne. In einer großen Geste hatten die Organisatoren der French Open den inzwischen 31-Jährigen mit einer Wild Card ausgestattet und für das Match gegen den Franzosen Paul-Henri Mathieu auf dem Court Central angesetzt. „Dieses Turnier ist meine Leidenschaft und meine Liebe“, sagte Kuerten nach seiner 3:6, 4:6, 2:6-Niederlage und seinem zugleich letzten Spiel seiner langen Karriere. Drei Mal konnte der Brasilianer das Sand-Platz-Turnier gewinnen, zuletzt 2001, als er nach seinem Match ein großes Herz in den roten Sand vom Court Philippe Chatrier malte, sich hineinlegte und bei seinen Fans bedankte.
Seit 2001 plagten Kuerten allerdings Probleme an der rechten Hüfte, und gegen Ende des Spiels humpelte der in den Farben der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft gekleidete sichtbar. Erstmals ließ er sich im Februar 2002 operieren, richtig fit wurde Kuerten trotz zahlreicher Versuche nie mehr.
Seit Jahresbeginn ist er auf einer Art Abschiedstournee. Er spielte nochmal die Turniere, die ihm besonders am Herzen liegen. Seine Heimatstadt Florianoplis, Miami, Monte Carlo und zum Abschluss eben die French Open. Nur einen Sieg in fünf Spielen konnte er dabei erzielen, und natürlich ging er auch praktisch chancenlos in das Spiel gegen den an 18 gesetzten Mathieu. „Ich habe fantastische Erinnerungen an dieses Turnier“, sagte Kuerten: „Ich hatte hier großartige Erfolge, ich fühle mich sehr, sehr gut und bin mit allem zufrieden.“
Murray braucht fünf Sätze
Andy Murray hingegen musste über fünf Sätze gehen, um die zweite Runde zu erreichen. Gegen Jonathan Eysseric (Frankreich) setzte sich der an Nummer zehn gesetzte Brite mit 6:2, 1:6, 4:6, 6:0, 6:2 durch. Damit gewann der 21-Jährige sein erstes Match in Roland Garros.
Der an Nummer sechs gesetzte David Nalbandian gab sich gegen Carlos Berloq keine Blöße. Mit 6:2, 6:4 und 6:1 gewann der Argentinier gegen seinen Landsmann locker in drei Sätzen und trifft in der zweiten Runde auf den Franzosen Jeremy Chardy, der sich gegen den Portugiesen Frederico Gil durchsetzte.
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