Kiefer beißt sich gegen Mathieu durch
Nicolas Kiefer hat als erster deutscher Tennisprofi die zweite Runde beim ATP-Turnier in Hamburg erreicht. Der Hannoveraner bezwang nach einer starken Leistung den Franzosen Paul-Henri Mathieu mit 6:4, 6:4. Kiefers nächster Gegner ist am Mittwoch entweder der Schweizer Stanislas Wawrinka oder Alberto Martin aus Spanien.
Michael Berrer tritt gegen den Italiener Andrea Seppi erst am späten Nachmittag an. Bereits am Sonntag war in dem Hamburger Mischa Zverev der erste von sechs Deutschen im 56-köpfigen Hauptfeld gescheitert. Er unterlag dem dem 2,08 Meter langen, kroatischen Aufschlag-Riesen Ivo Karlovic knapp 6:7 (4:7), 6:7 (3:7). Philipp Kohlschreiber (gegen Tommy Robredo), Rainer Schüttler (gegen Jarkko Nieminen) und der deutsche Meister Andreas Beck (gegen Janko Tipsarevic)greifen erst am Dienstag in das Geschehen ein.
Publikumsliebling Tsonga bleibt im Turnier
Auch „Tennis-Ali“ Jo-Wilfried Tsonga und der Brite Andy Murray haben die zweite Runde erreicht. Dabei stand insbesondere der Australian-Open-Finalist Tsonga in seinem Match gegen seinen französischen Landsmann Nicolas Mahut kurz vor dem Ausscheiden. Der 23-Jährige kämpfte sich zur Freude der 8000 Zuschauer auf dem Centre Court dennoch zu einem 0:6, 7:6 (7:5), 6:3-Erfolg. Anschließend hatte Murray weniger Mühe, um zu einem 6:4, 6:1-Sieg gegen den Russen Dimitri Tursunow zu kommen.
In Tsonga, der dem Box-Idol Muhammad Ali äußerlich ähnlich sieht, bleibt ein Publikumsliebling weiter im Turnier. Der Franzose feierte seinen Sieg mit kleinen Luftsprüngen und wurde von den Fans gefeiert. „Nicolas war im ersten Satz viel besser, es war schwierig für mich ans Netz zu kommen“, sagte Tsonga, „aber ich habe immer gekämpft und schließlich verdient gewonnen. Ich habe den ersten Satz schon vergessen und denke nur an das gesamte Match.“
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