Turnierdirektor Azmy wehrt sich gegen Vorwürfe
Turnierdirektor Ayman Azmy von den Qatar Telecom German Open hat mit Verständnis auf Aussagen des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) reagiert, wonach der DTB den Verkauf des Turnieres an den qatarischen Tennis-Verband bedaure. Gleichzeitig wehrte sich der 49-Jährige dagegen, dass durch Medien-Berichte der Eindruck entstanden sei, das Verhältnis zwischen seinem und dem deutschen Tennis-Verband habe Schaden genommen.
„Ich möchte darauf hinweisen, dass unsere Beziehungen mit dem DTB von einer freundschaftlichen Partnerschaft gekennzeichnet sind. Wir haben und werden auch weiterhin Gespräche mit dem DTB führen und offene Fragen klären“, sagte Azmy und sicherte dem DTB Unterstützung im Kampf um den Erhalt des Hamburger Turniers zu, das laut Planungen der ATP in diesem Jahr zum letzten Mal mit dem Status als Masters durchgeführt werden soll. Dort ist der qatarische Verband mit 25 Prozent ebenfalls beteiligt.
In einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) hatte DTB-Sportdirektor Klaus Eberhard die Rolle des DTB bei dem Turnier wie folgt beschrieben: „Wir haben mit diesem Turnier eigentlich nichts mehr zu tun. Außer, dass es auf deutschem Boden stattfindet.“ Und zum Verkauf für 6,7 Millionen Euro an den qatarischen Verband sagte der Sportdirektor: „Das ist grundsätzlich nicht schön. Uns blieb aber gar nichts anderes übrig.“ Hätte das Scheichtum vor vier Jahren nicht zugegriffen, wären die German Open aus Berlin abgewandert.
Azmy wehrte sich auch gegen den Vorwurf, dass ein Bekenntnis zu dem Standort Berlin fehlen würde und die Diskussion um die Zukunft der Veranstaltung jedes Jahr aufs Neue geführt werde. Das Turnier sei für Qatar von großer Bedeutung, erklärte er und unterstrich, „dass wir das Turnier so belassen wollen wie es ist.“
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