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Federer triumphiert in Estoril

Der Weltranglistenerste Roger Federer hat das ATP-Turnier in Estoril (Portugal) für sich entschieden und damit seinen ersten Turniersieg seit November verbuchen können. Der Schweizer profitierte in Portugal allerdings von der Aufgabe seines Endspielgegners Nikolai Dawydenko, der beim Stand von 6:7 (5:7), 1:2 aufgrund starker Schmerzen im linken Bein nicht weiterspielen konnte. Für Federer, der zuletzt im November 2007 beim Masters Cup in China triumphiert hatte, war es der 54. Turniersieg der Karriere.

Der weltbeste Tennisspieler wäre allerdings im Halbfinale beinahe über einen deutschen Außenseiter gestolpert. Denn Denis Gremelmayr aus Mannheim hätte den ersten Halbfinaleinzug seiner Karriere fast noch mit einem Sensationssieg gekrönt, er unterlag Federer 6:2, 5:7, 1:6.

Dabei hatte Gremelmayr den Sieg vor Augen. Er nahm Federer zum Auftakt zweimal den Aufschlag ab und entschied den ersten Satz nach 31 Minuten für sich. Dann machte der 26-Jährige einen 2:5-Rückstand noch wett. Nach dem 5:5 drehte Federer jedoch auf, gab nur noch zehn Punkte ab und verwandelte nach rund 90 Minuten seinen Matchball. „Ich musste mich selber schlagen“, sagte Federer, der zunächst mit dem starken Wind nicht gut zurecht kam.

Das Finale von Valencia gewann derweil David Ferrer in drei Sätzen gegen Landsmann Nicolas Almagro.

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