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Auch Kohlschreiber scheitert in Miami

Davis-Cup-Spieler Nicolas Kiefer steht beim Masters-Turnier in Miami nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der dritten Runde. Der Hannoveraner besiegte den Finnen Jarkko Nieminen in nur 61 Minuten mit 6:3, 6:2 und trifft nun als letzter Deutscher auf den an Nummer zwei gesetzten Spanier Rafael Nadal, der gegen Benjamin Becker (Orscholz) mit 7:5, 6:2 gewann.

„Nadal, gegen den ich auf der Tour noch nie gespielt habe“, wird mich physisch und psychisch aufs Äußerste fordern“, sagte Kiefer auf seiner Homepage: „Aber für diese Duelle ackere ich ja täglich im Training.“ Den Sieg gegen Nieminen wollte Kiefer „nicht überbewerten, aber es war sicher ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Ich habe mich besser gefühlt, war aggressiv und habe mich auch gut bewegt“.

Aufgebot kommt am Dienstag

Zufrieden zeigte sich auch Patrik Kühnen. Der Davis-Cup-Kapitän stellte „Kiwi“ ein sehr gutes Zeugnis aus: „Er hat überzeugt. Er war sehr offensiv und hat verdient gewonnen.“ Ob diese Leistung Kiefers Karten bezüglich der Nominierung für das Viertelfinale gegen Spanien vom 11. bis 13. April in Bremen verbessert hat, wollte Kühnen nicht kommentieren: „Das Aufgebot kommt am Dienstag, vorher sage ich nichts dazu.“

Für Philipp Kohlschreiber war dagegen in der zweiten Runde Endstation. Die deutsche Nummer eins aus Augsburg verlor gegen den Italiener Simone Bolelli 4:6, 3:6 und musste wie Michael Berrer (Stuttgart) die Koffer packen. Berrer unterlag dem an Nummer 31 gesetzten Russen Igor Andrejew deutlich mit 2:6 und 1:6.

Für die erste große Überraschung sorgte der südafrikanische Qualifikant Kevin Anderson. Die Nummer 122 der Welt besiegte Titelverteidiger und Australian-Open-Sieger Novak Djokovic (Serbien) mit 7:6 (7:1), 3:6, 6:4.

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