Tokyo Olympics: Tennis Alexander Zverev of Germany poses with his gold medal after beating Karen Khachanov of the Russi

Mission Titelverteidigung: Die Goldmedaille will Alexander Zverev in Paris nur ungern abgeben.Bild: IMAGO / Kyodo News

Olympia 2024: Wer ist im Tennis dabei? Wer fehlt?

Mit großen Schritten rücken die Olympischen Spielen in Paris näher. Die ITF hat nun alle Teilnehmenden bekanntgegeben. Neben vielen Hochkarätern gibt es aber auch einige prominente Absagen. Wer mitspielt und wer abgesagt hat, lest ihr hier.

Die Frist, um in der Weltrangliste Punkte für eine Olympia-Teilnahme zu sammeln, endete am 10. Juni 2024 direkt nach den French Open. Die ITF hat nun alle Teilnehmenden bekanntgegeben. Einzig die Mixed-Paarungen stehen noch aus. Wenn ihr noch einmal wissen wollt, was die genauen Kriterien für eine Olympia-Qualifikation sind, könnt ihr hier vorbeischauen.

Deutschland – Mission Titelverteidigung für Zverev

Das deutsche Tennisteam für Olympia ist offiziell bekanntgegeben worden. Allen voran ist natürlich Titelverteidiger Alexander Zverev dabei. Der Hamburger gewann 2021 in Tokio als erster deutscher Mann die Goldmedaille im Einzelwettbewerb. Auch Jan-Lennard Struff wird in Paris um eine Medaille kämpfen. Der Warsteiner ist seit einiger Zeit in der Form seines Lebens, hat im April in München seinen ersten Titel auf der ATP-Tour gewonnen.

Auch mit am Start: Dominik Koepfer. Der Linkshänder war zunächst holprig in die Sandplatzsaison gestartet, hatte sich zum Ende aber gefangen. Zuletzt hatte er allerdings mit einer Knöchelverletzung, weshalb er in Wimbledon nicht spielte. Beim Turnier am Hamburger Rothenbaum schied er anschließend sowohl im Einzel als auch im Doppel bereits in Runde eins aus. Über einen Startplatz darf sich mit etwas Verspätung auch Maximilian Marterer freuen. Der Nürnberger stand als erster Nachrücker bereit und profitierte nun von der Absage des Südkoreaners Sonwoo Kwon. Damit geht die deutsche Belegschaft der Herren mit dem maximalen Kontigent von vier Spielern in das olympische Tennisturnier.

Olympia: Deutsche Damen ebenfalls mit Maximalbesetzung

Bei den Damen kommt Angelique Kerber zu ihrer dritten Olympia-Teilnahme. Die Silbermedaillengewinnerin von 2016 macht nach der Babypause von ihrem Protected Ranking gebrauch. Über die Rangliste haben sich drei weitere Spielerinnen einen Platz im Einzel gesichert. Für Tatjana Maria wird es mit 36 Jahren das Debüt bei den olympischen Spielen. Auch Tamara Korpatsch konnte sich in das Teilnehmerfeld spielen. Das Erreichen der zweiten Runde bei den French Open hat ihr den nötigen Push im Ranking gegeben. Letzte im Bunde ist Laura Siegemund. Kerber kündigte kurz vor Turnierstart an, dass sie ihre Karriere nach Olympia beenden wird.

Aussichtsreiche Medaillenchancen im Mixed & Doppel

Im Doppelwettbewerb treten Kevin Krawietz und Tim Pütz, sowie Struff und Koepfer an den Start. Krawietz und Mies gehören zum Favoritenkreis. Sie fühlen sich auf Sand besonders wohl und konnten ihren Titel am Hamburger Rothenbaum erfolgreich verteidigen. Für das Damendoppel steht mittlerweile fest, dass Siegemund und Kerber gemeinsam antreten werden. Nach ihrem Erstrundensieg in Wimbledon erzählte Siegemund, dass die beiden telefoniert hätten und Kerber gerne mit ihr spielen wolle. Das zweite Team bilden Maria und Korpatsch.

Beim Mixed herrschte lange Unklarheit. Zverev und Kerber hatten in den letzten Wochen immer wieder mit einem gemeinsamen Start geliebäugelt. Daraus wird nun allerdings nichts, wie der amtierende Olympiasieger am Rande von Wimbledon erklärte. Die Mixed-Paarungen werden anhand der kombinierten Weltranglistenposition ermittelt. Bei Kerber (31) und Zverev (4) reicht Rang 35 nicht aus, um ins Feld zu rutschen. Dementsprechend wird Zverev mit Siegemund im Mixed um eine Medaille kämpfen (auch weil Koepfers Ranking für das Doppel ausreichend war). Die beiden hatten bereits beim United Cup Anfang des Jahres ein gutes Duo abgegeben.

Spanien – Traumduo Nadal & Alcaraz

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Carlos Alcaraz (li.) und Rafael Nadal treten gemeinsam bei den Olympischen Spielen 2024 im Doppel an.Bild: AFP/GETTY IMAGES/SID/CANDICE WARD

Über die Rangliste haben sich für Spanien French Open-Champion Carlos Alcaraz, Pedro Martinez und Jaume Munar im Einzel sowie Marcel Granollers im Doppel qualifiziert. Über sein Protected Ranking ist auch Altmeister Rafael Nadal dabei. Ein großes Highlight ist natürlich, dass Nadal und Alcaraz gemeinsam im Doppel antreten werden, wie sie es sich beide schon seit Monaten wünschen. Ursprünglich waren Pablo Carreno Busta und Alejandro Davidovich Fokina qualifiziert. Beide zogen ihre Teilnahme nun allerdings zurück. Während Fokina an einer Rückenverletzung laboriert, plagt Carreno Busta, den Bronzemedaillengewinner von 2021, eine Verletzung am rechten Bein.

Bei den Frauen gehen Sara Sorribes Tormo und Cristina Bucsa an den Start. Die beiden treten auch im Doppel an. Etwas überraschend fehlt hier die ehemalige Nummer zwei der Welt Paula Badosa. Aufgrund von Verletzungsproblemen ist sie in der Weltrangliste zurückgefallen und könnte höchstens, wie Nadal, über ihr Protected Ranking in den Wettbewerb rutschen. Allerdings kann sie sich auf diesem Wege in diesem Jahr nur noch für zwei Turniere qualifizieren. Da es bei den Olympischen Spiele jedoch keine Ranglistenpunkte gibt, tritt Badosa nicht in Paris an.

Italien – Zugpferd Jannik Sinner fehlt

Rein von den Namen her wäre das italienische Team mit am besten besetzt, jedoch zog Jannik Sinner seine Teilnahme kurzfristig zurück. Er leidet an einer Mandelentzündung. Der Südtiroler hat die Australian Open gewonnen, ist aktuell die Nummer eins der Welt und einer der Top-Spieler des Jahres. Daher war er einer der Favoriten auf die Goldmedaille. Darüber hinaus werden Lorenzo Musetti, Matteo Arnaldi und Luciano Darderi im Einzel spielen. Im Doppel treten Andrea Vavassori und Simone Bolleli an. Sinner hätte mit Musetti das zweite Duo gebildet.

Bei den Frauen gehen French Open- und Wimbledon-Finalistin Jasmine Paolini sowie Elisabetta Cocciaretto und Lucia Bronzetti im Einzel ins Rennen. Dazu bildet Paolini mit Sara Errani das erste, Cocciaretto mit Bronzetti das zweite Damen-Doppelteam.

USA – Mit Fritz & Gauff, ohne Shelton & Keys

Auch die Amerikaner fahren stark besetzt nach Paris. Im Herreneinzel treten Taylor Fritz, Tommy Paul, Christopher Eubanks und Marcos Giron an. Nicht dabei sind hingegen Ben Shelton, Frances Tiafoe und Sebastian Korda. Für das Doppel sind Rajeev Ram und Austin Krajicek gemeldet. Auch Fritz und Paul werden ein Team bilden. Für die Damen spielen Coco Gauff, Jessica Pegula, Danielle Collins und Emma Navarro im Einzel. Mit Madison Keys gibt es auch hier eine Absage. Als Doppelspielerin ist Desirae Krawczyk mit von der Partie. Sie tritt gemeinsam mit Collins an, während Gauff und Pegula die zweite Paarung formen. Die Absagen bei den Amerikanern sind wohl am wenigsten verwunderlich. Viele von ihnen präferieren Hartplatz und bereiten sich deshalb lieber auf die Hartplatzsaison in den USA vor, also noch einmal auf den ungeliebten Sand zu wechseln.

 

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Russland (Individuelle Neutrale Athleten)

Im russischen Team ist mächtig was los. So dürfen einerseits alle Athleten des Landes aufgrund des Angriffskrieges in der Ukrainer nur als „Individuelle Neutrale Athleten“ antreten. Zum anderen hagelte es Absagen. Ob diese in Zusammenhang mit der Neutralität stehen, ist unklar. Bei den Herren haben mit Karen Khachanov (Silber im Einzel) und Andrey Rublev (Gold im Mixed) zwei Medaillengewinner der Spiele von Tokio 2021 abgesagt, wie der russische Teamchef Shamil Tarpischev mitteilte. Rublevs Absage resultiert dabei, wie auch von seiner Mutter bestätigt, aus einer anhaltenden Mandelentzündung und mentalen Probleme. Das Herrenteam bilden somit Daniil Medvedev, Roman Safiullin und Pavel Kotov. Bei den Damen sagten sogar fünf Spielerinnen ab. Daria Kasatkina, Liudmila Samsonova, Anastasia Pavlyuchenkova, Anna Kalinskaya und Anastasia Potapova sind allesamt nicht mit dabei, obwohl sie anhand der Rangliste qualifiziert wären. Das Team bilden letztendlich Ekaterina Alexandrova, Mirra Andreeva und Diana Shnaider. Eigentlich hätten auch Aslan Karatsev und Veronika Kudermetova in Paris um eine Medaille gekämpft. Die beiden fielen allerdings durch den Neutralitätstest und wurden folglich aus dem Olympiateam gestrichen.

Frankreich – Gastgeber mit solidem Aufgebot

Der Gastgeber geht mit einem soliden Line Up in die ersten Spiele in Frankreich seit genau 100 Jahren. Bei den Herren liegen die Hoffnungen auf Ugo Humbert, Arthur Fils, Gael Monfils & Corentin Moutet. Für Monfils ist es bereits die vierte Olympia-Teilnahme. Seine besten Ergebnisse erzielte er 2008 und 2016 wo er jeweils im Viertelfinale scheiterte. Nicht mit dabei ist Adrian Mannarino. Das Damenteam besteht aus Caroline Garcia, Clara Burel, Diane Parry und Varvara Gracheva. Die Doppelteams bilden Edouard Roger-Vasselin und Fabien Reboul sowie Humbert und Fils bei den Herren als auch Garcia und Parry sowie Burel und Gracheva bei den Damen.

Großbritannien – Murray zum fünften Mal dabei

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2012 war Andy Murray bei den Olympischen Spielen gleich doppelt erfolgreich.Bild: LEON NEAL/AFP/GettyImages

Von ursprünglich vier Teilnehmern im Herreneinzel sind mittlerweile nur noch zwei übrig. Andy Murray zog für das letzte Tennisturnier seiner Karriere für das Einzel zurück und wird nur im Doppel antreten. Auch Cameron sagte kurzfristig verletzungsbedingt ab. Der Inselstaat wird somit im Einzel von Jack Draper und und Daniel Evans repräsentiert. Die Augen sind dabei sicherlich trotzdem auf Murray gerichtet. Der 37-Jährige hat die Spiele 2012 und 2016 gewonnen und nimmt 2024 zum fünften Mal an Olympia teil. Auch im Doppel sind die Briten zweifach vertreten. Team eins besteht aus Joe Salisbury und Neal Skupski. Murray wird an der Seite von Evans seinen letzten Wettbewerb bestreiten. Auf Seiten der Damen ist Katie Boulter die einzige Vertreterin im Einzel. Im Doppel spielt sie zusammen mit Heather Watson. Die ehemalige US Open-Siegerin Emma Raducanu hat derweil eine der ITF-Wildcards ausgeschlagen.

Serbien – Letzte Chance für Djokovic

Kurze Zeit herrschte Ungewissheit über die Olympia-Teilnahme von Novak Djokovic und das obwohl sie seine absolute Priorität in diesem Jahr ist. Der Rekord-Grand-Slam-Champion zog sich bei den French Open eine Knieverletzung zu und ließ sich daraufhin operieren. Für die olympischen Spiele steht der „Djoker“ nun fest, selbst in Wimbledon konnte er wenige Wochen nach der OP schon wieder antreten und bis ins Finale vordringen. Neben Djokovic wird Dusan Lajovic in der französischen Hauptstadt aufschlagen. Im Doppel werden die beiden nicht spielen, da sich Djokovic voll und ganz auf den Einzelwettbewerb fokussieren wird. Nicht mit dabei sind hingegen Laslo Djere und Miomir Kecmanovic. Beide stehen in der Weltrangliste eigentlich vor Lajovic. Gründe für ihre Abwesenheit sind aktuell nicht bekannt.

„Universitality Place“

Olympia 2024

Benjamin Hassan, geboren in Deutschland, geht bei den Olympischen Spielen 2024 für den Libanon an den Start.Bild: www.imago-images.de/SID/IMAGO/Mutsu Kawamori

Für unterrepräsentierte Nationen und solche, die es schwer haben sich zu qualifizieren, vergibt die ITF für das Herren- und Dameneinzel je einen „Universitality Place“. Bei den Herren hat diesen der Deutsch-Libanese Benjamin Hassan erhalten. Als erster Spieler jemals wird er den Libanon bei einem olympischen Tennisturnier vertreten. Solltet ihr beim Namen Benjamin Hassan hellhörig geworden sein, ist das kein Wunder. Im saarländischen Merzig geboren, spielt er seit Ende letzten Jahres auf der ATP-Tour unter deutscher Flagge. Im Davis Cup spielt er hingegen für den Libanon (Teilnahmevoraussetzung), weshalb er das Land bei Olympia vertreten darf. Auf Damenseite profitiert Danka Kovinic aus Montenegro von dieser Regelung und wird zum zweiten Mal nach 2016 an Olympia teilnehmen.

Startplätze für kontinentale Wettbewerbe

Neben der Qualifikation via Weltrangliste, Wildcard und Universitality Place erhalten auch Sieger und Finalisten kontinentaler Wettbewerbe Startplätze. Über das panamerikanische Turnier qualifiziert sind Gewinner Facundo Diaz Acosta (Argentinien) sowie Finalist Tomás Barrios Vera (Chile) bei den Herren und Siegerin Laura Pigossi (Brasilien) sowie Finalistin Maria Lourdes Carle (Argentinien) bei den Damen. Über den afrikanischen Wettbewerb haben sich Moez Echargui (Tunesien) bei den Herren und Angella Okutoyi (Kenia) bei den Damen qualifiziert. Okutoyi wird jedoch nicht teilnehmen, da sie nicht in den Top 400 der Welt steht. An ihrer Stelle rückt die Ägypterin Mayar Sherif ins Feld und kommt damit zu ihrer zweiten Teinahme. Bei den Asienspielen triumphierten Zhizhen Zhang und Qinwen Zheng (beide China).

Olympia 2024: Prominente Absagen – Sabalenka & Jabeur passen

Am Rande des WTA-Turniers in Berlin wurde Aryna Sabalenka nach ihrer Olympiateilnahme gefragt. Die Belarussin antwortete daraufhin, dass sie sich gegen einen Start in Paris entschieden habe und sich nach ihren gesundheitlichen Problemen der letzten Monate lieber etwas ausruhen wolle. Auch gegen die WTA teilte die zweifache Australia Open-Siegerin aus: „Es ist einfach eine schlechte Planung der WTA. Nach Olympia müssen wir direkt nach Kanada zu einem Pflicht-Turnier fliegen. Das ist einfach zu viel. Jetzt spielen wir auf Gras, bei Olympia auf Sand, in Kanada auf Hartplatz. Das ist so verrückt und schadet unserer Gesundheit.“ Mit der aktuellen Nummer drei der Welt geht den Olympischen Spielen eine der Topfavoritinnen verloren.

Nur wenig später zog mit Ons Jabeur die zweite Top 10- Spielerin nach. In ihrer Instagram-Story teilte die Tunesierin mit, dass sie die Spiele auslassen wird. Die Begründung, wenn auch nicht ganz so ausführlich, ist die gleiche wie bei Sabalenka: Das Hin und Her zwischen den Belägen und die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken sowie die höhere körperliche Belastung.

Raducanu lehnt Wildcard ab, Titelverteidgerin Bencic in Babypause

Auch Ex-US-Open-Siegerin Emma Raducanu bleibt Olympia fern. Sie hatte in den letzten Monaten mit Verletzungen zu kämpfen und verzichtet daher auf die zusätzliche Belastung. „Ich bin sehr zielstrebig und mache die Dinge auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Tempo – nicht wie eine Diva“, sagte Raducanu. „Sandplatz ist auf jeden Fall anstrengender für den Körper. Es ist physisch anstrengender, es gibt längere Distanzen. Aber ich denke, es geht eher um die Abwechslung, den Kontrast zwischen Sandplatz und Gras und dann weiter zum Hartplatz. Für mich ist es im Moment nicht nötig, meinen Körper dem auszusetzen“, ergänzte die Britin. Für die 21-Jährige war eine der Wildcards für ehemalige Grand Slam-Gewinner vorgesehen, die sie aber ablehnte.

Titelverteidigerin Belinda Bencic aus der Schweiz ist ebenso nicht mit von der Partie. Sie befindet sich aktuell in einer Babypause. Die Weltranglistenerste im Doppel, Elise Mertens, hat sich ebenfalls dazu entschieden, Olympia sausen zu lassen. Bereits im März schob Ben Shelton einen Riegel vor seine Olympia-Teilnahme. Der US-Amerikaner begründete seine Entscheidung mit dem ohnehin schon eng getakteten Terminkalender. Weiterhin ist der Shootingstar aber auch kein großer Fan von Sandplätzen und will sich möglicherweise intensiver auf die Hartplatzsaison in den USA vorbereiten, als vorher noch einmal den Belag zu wechseln. Eine Teilnahme bei den nächsten Spielen, 2028 in den USA voraussichtlich auf Hartplatz, hielt er nämlich für wahrscheinlich.

Weitere Teams im Überblick

NationTeam HerrenTeam DamenAbsagen
ArgentinienSebastian Baez, Francisco Cerundolo, Mariano Navone & Tomas Martin EtcheverryNadia Podoroska & Maria Lourdes Carle/
AustralienAlexei Popyrin & Rinky Hijikata, Matthew EbdenAjla Tomljanovic, Daria Saville & Olivia GadeckiAlex de Minaur, Jordan Thompson & Christopher O’Connell
KanadaFelix Auger-Aliassime & Milos Raonic (PR)Leylah Fernandez & Bianca Andreescu (PR)/
TschechienTomas Machac & Jakub MensikBarbora Krejcikova, Linda Noskova, Karolina Muchova (PR) & Katerina SiniakovaMarketa Vondrousova & Jiri Lehecka
ChinaZhizhen ZhangQinwen Zheng, Yue Yuan, Xinyu Wang & Xiyu Wang/
BrasilienThiago Seyboth Wild & Thiago MonteiroBeatriz Haddad Maia & Laura Pigossi/
KasachstanAlexander Bublik & Alexander ShevchenkoYulia PutintsevaElena Rybakina
Polen/Iga Swiatek, Magda Linette & Magdalena FrechHubert Hurkacz
JapanKei Nishikori (PR) & Taro DanielNaomi Osaka (PR) & Moyuka Uchijima/
Dänemark/Caroline Wozniacki (WC) & Clara TausonHolger Rune
Ukraine/Marta Kostyuk, Elina Svitolina & Dayana YastremskaAnhelina Kanlinina
ChileNicolas Jarry, Alejandro Tabilo & Tomas Barrios Vera//
GriechenlandStefanos TsitsipasMaria Sakkari/
ÖsterreichSebastian OfnerJulia Grabher/
SchweizStan WawrinkaViktorija GolubicBelinda Bencic
NiederlandeTallon Griekspoor, Robin HaaseArantxa Rus/
Kroatien/Donna Vekic & Petra Martic/
UngarnFabian Marozsan & Marton Fucsovics//
Rumänien/Ana Bogdan, Irina-Camelia Begu & Jaqueline CristianSorana Cirstea
LibanonBenjamin Hassan & Hady Habib//
NorwegenCasper Ruud//
Bulgarien/Viktoriya TomovaGrigor Dimitrov
BelgienZizou Bergs//
Kolumbien/Camila Osorio/
IndienSumit Nagal//
Lettland/Jelena Ostapenko/
Slowakei/Anna Karolina Schmiedlova/
PortugalNuno Borges & Francisco Cabral//

Sonstige Qualifikaten & Absagen

Universitality PlacesBenjamin Hassan (Libanon)Danka Kovinic (Montenegro)/
Kontinentale QualifikantenFacundo Diaz Acosta (Argentinien), Tomas Barrios Vera (Chile), Moez Echargui (Tunesien) & Zhizhen Zhang (China)Laura Pigossi (Brasilien), Maria Lourdes Carle (Argentinien), Mayar Sherif (Ägypten) & Qinwen Zheng (China)Angella Okutoyi (Kenia; steht nicht unter den Top 400 der Welt)
Sonstige AbsagenSonwoo Kwon (Südkorea)Aryna Sabalenka (Belarus), Ons Jabeur (Tunesien), Elise Mertens gggggg(Belgien)/