Keine Stars beim Davis Cup
Es sind noch zwei Wochen bis zum Davis Cup, aber es wird schon reichlich diskutiert. Zum Beispiel darüber, dass von den Top 7 der Welt fünf Profis nicht dabei sind. Es hat schon bessere Auftritte der Stars gegeben. Roger Federer (1) spielt ja schon fast traditionell nicht. Zumindest nicht in Runde 1. Rafael Nadal (3) tritt auch nicht an. Er kuriert seine Knieverletzung aus. Wären beide fit und würden sie spielen, träfen sie sogar aufeinander. Denn die Schweiz spielt in Spanien. So ist die Partie eher ein Langeweiler.
Andy Murray (4) spielt auch nicht. Er müsste in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, antreten. Die Briten sind nur noch in der Euro Africa Zone II, das ist die dritte Liga! Und auch dort droht jetzt der Abstieg. Die Engländer haben richtig Angst. Denn Litauens Nummer 1 heißt Ricardas Berankis. Der 19-Jährige ist zwar nur die Nummer 199, aber er spielt zur Zeit ziemlich gut. In San Jose erreichte er das Viertelfinale, unterlag Fernando Verdasco nur knapp. Jetzt fragt man sich bei der LTA, dem britischen Verband: Wer soll diesen Berankis schlagen? Und der freut sich richtig: Ich werde diese Partie für mich und mein Land zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Amis ohne Roddick in Belgrad
Ein möglicher Gang in die Relegation steht den Amerikanern bevor. Die müssen nämlich in Serbien antreten. Und Djokovic (2) spielt und ist heiß auf ein mögliches Viertelfinale gegen Kroatien. Sollte die Partie zu Stande kommen Kroatien empfängt zu Hause Ekuador und hätte gegen Serbien erneut ein Heimspiel , würde in Split, wo das Match voraussichtlich stattfindet, die Hölle los sein. Was die Chancen der Serben gegen die Amerikaner erhöht: Roddick (7) ist nicht dabei. Und auch nicht James Blake.
Bleiben von den glorreichen Sieben noch zwei: Juan Martin del Potro (5) er schwingt auch nicht den Schläger, müsste mit Argentinien in Schweden antreten und Nikolay Davydenko (6). Auf den Russen immerhin ist Verlass. Er tritt an, hat mit dem Heimspiel der Russen gegen Indien eine leichte Aufgabe.
Ach ja: Fürs deutsche Team wäre es eine Chance, wenn die Stars weiter schwänzen würden. Allerdings müssten sie erstmal die Franzosen schlagen. Und für die spielt voraussichtlich Jo-Wilfried Tsonga. Er ist die Nummer 9 der Welt.
Andrej Antic
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