The Championships – Wimbledon 2009 Day Eleven

Grönefeld-Blog: „Wimbledon-Champion – Ich bin überglücklich!“

Liebe TM-Leser,
 
jetzt bin ich tatsächlich Wimbledon-Champion! Ich kann es immer noch nicht richtig fassen, einfach unglaublich! Ich bin überglücklich!
 
Dabei haben wir die Mission Wimbledon-Finale ganz geruhsam angehen lassen. Den freien Samstag habe ich vorwiegend dazu genutzt, um ein wenig zu trainieren und mich ansonsten für das Endspiel auszuruhen. So habe ich den Nachmittag im Hotel verbracht, um am Sonntag voll fit zu sein.
 
Am Sonntag gab es schon vor dem Einspielen ein erstes ominöses Zeichen: Als ich schaute, auf welchem Platz wir uns denn warm machen würden sah ich, dass sich auch Roger bereits auf demselben Platz eingespielt hatte. Das konnte doch nur Gutes bedeuten!
 
Bis es dann endlich losging, dauerte es aufgrund des spannenden Herren-Endspiels allerdings noch ganz schön lange. Endlich auf dem Platz, lagen wir kaum begonnen rasch mit 2:5 hinten, ehe wir unsere furiose Aufholjagd starteten. Wir gewannen sechs oder sieben Spiele in Folge und ehe ich mich versah, servierte Mark auch schon auf´s Match. Ich muss allerdings zugeben, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon ein wenig durcheinander war. So bin ich z.B. auf die glorreiche Idee gekommen, auf Marks zweiten Aufschlag doch einfach einmal durchzugehen. Hat natürlich nicht geklappt, aber wir haben das Match trotzdem nach Hause gebracht. DEN Titel ließen wir uns nicht mehr aus den Händen reißen!„Roger ist einfach klasse!“

Direkt nach dem Match gab es die Siegerehrung in der Royal Box ein Wahnsinnsgefühl! Anschließend wurde gefeiert. Direkt vor Ort und mit dem echten Bacardi. So hieß nämlich ein Freund von Mark aus den Bahamas 😉 Nach der Dopingprobe ging es dann weiter zum offiziellen Höhepunkt des Abends dem Champions Ball! Ein Kleid dafür konnte ich mir direkt vor Ort in der Umkleide aussuchen. Da hatte ich so viele schöne Kleider zur Auswahl, dass das natürlich alles etwas länger dauerte als bei Dirk, der die Zeit fix für ein Foto mit Roger (Federer) nutzte. Unglücklicherweise kam Dirk mit dem Blitz nicht zurecht, aber auch dafür kannte Roger die passende Antwort. Er hat kurzerhand mal selbst Hand angelegt, in aller Ruhe den Blitz eingestellt und dann gleich noch ein Foto gemacht. Er nimmt sich wirklich für alles Zeit und ist einfach klasse!
 
Schließlich sind wir um viertel nach elf beim Champions Dinner angekommen. Ein Riesenerlebnis, und so hoffe ich natürlich jetzt, das auch einmal als Siegerin des Einzelturniers erleben zu dürfen. Vorerst hieß es aber Abschied nehmen von Wimbledon 2009. Es ging zurück ins Hotel, um zu packen und sich noch kurz hinzulegen. Nach einer sehr kurzen Nacht ging es dann gestern zurück nach Hause, wo ich mich heute noch auf meinen Lorbeeren ausruhen darf, ehe ab morgen die Vorbereitung für die kommenden Turniere beginnt. Ich freu mich drauf!
 
Bis bald,
Eure Anna

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