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Nadal setzt trotz Becker und Edberg auf Kontinuität

Doha (SID) – Der Weltranglistenerste Rafael Nadal freut sich über die Rückkehr der Tennis-Legenden Boris Becker und Stefan Edberg auf die Tour, will seinerseits allerdings nichts an seinem Trainer-Team ändern. „Die Kombination von Geschichte und neuen Events macht unseren Sport groß“, sagte der Spanier in Doha, stellte jedoch erneut klar: „Meine Vorstellung vom Leben und Teamwork ist Kontinuität. Ich habe während meiner gesamten Karriere nie jemanden aus meinem Team gefeuert.“

Nadal ist der einzige der „Fab Four“, der noch immer mit seinem Coach aus Jugendtagen unterwegs ist. Der 27-Jährige wird von seinem Onkel Toni Nadal betreut. Dagegen verpflichteten Novak Djokovic (Becker) und Roger Federer (Edberg) vor der Saison zwei ehemalige Grand-Slam-Champions als Trainer. Wimbledonsieger Andy Murray arbeitet bereits seit zwei Jahren mit Ivan Lendl zusammen.

„Jeder ist anders, die gleichen Dinge funktionieren nicht bei jedem Spieler“, sagte Nadal: „Ich bin jemand, der zu 95 oder 99 Prozent glaubt, dass es an mir und nicht an jemand anderem liegt, wenn etwas nicht läuft.“ Sein Team mit seinem Onkel Toni und Assistenz-Trainer Francisco Roig laufe gut, „es ist das richtige Team“.

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