Match des Tages: Becker vs. Hewitt

Match des Tages am Donnerstag: Becker vs. Hewitt


Zu den Australian Open starten wir gemeinsam mit unserem Wettpartner mybet die Online-Serie “Match des Tages”, zu dem wir jeweils unsere Prognose abgeben. Heute steht die Zweitrundenpartie zwischen Benjamin Becker und Lleyton Hewitt im Fokus.

Erst zweimal standen sich Lleyton Hewitt und Benjamin Becker auf der ATP-Tour gegenüber, zweimal entschied Hewitt das Duell für sich. 2009 gewann er die zweite Runde von Cincinnati mit 6:3 und 6:3. 2010 siegte er im Halbfinale von Halle mit 6:7(4), 7:6(3) und 6:2. Am Donnerstagmorgen könnte Becker die Bilanz aufpolieren. Der 33-Jährige ist nach Philipp Kohlschreiber der zweitbeste Deutsche und steht aktuell auf Platz 41 der Weltrangliste, während der gleichaltrige Australier nur noch auf Platz 87 liegt. In seiner Karriere gewann die ehemalige Nummer eins der Welt jeweils einmal die US Open und Wimbledon- ein Sieg bei den Australian Open fehlt noch in seiner Sammlung. Becker schaffte es bislang nur einmal in die zweite Woche bei einem Grand Slam – 2006 in New York.

Kaum ein anderer Spieler musste sich in seiner Karriere mit so vielen Verletzungen herumschlagen wie Hewitt. Nachdem Ärzte ihm 2012 nach zahlreichen Operationen das Ende seiner Tenniskarriere voraussagten, folgte 2014 die sportliche Wiederauferstehung. In Brisbane startete er die Saison mit einem Sieg über Roger Federer, im März und Juli folgten weitere Titel.  Das Jahr beendete er mit seiner besten Platzierung seit 2009 (Rang 50). Becker schaffte es in Hertogenbosch bis ins Finale.  Für ihn war es das Jahr der höchsten Platzierung überhaupt: Im Oktober erreichte er Platz 35 der Weltrangliste.

Becker vs. Hewitt: Zweitbester Deutscher gegen australische Legende

2015 startete Becker alles andere als gut. Nachdem er bei seinem Auftakt in Doha bereits in Runde eins am Italiener Simone Bolleli scheiterte, musste er auch in Sydney eine Erstrunden-Niederlage einstecken. Dort hatte er keine Chance gegen Leonardo Mayer aus Argentinien. Hewitt wärmte sich zu Beginn der Saison in Sydney bei einem Showmatch gegen Roger Federer auf, das der Schweizer gewann.

Becker nahm in seiner Karriere siebenmal an den Australian Open teil und schaffte es nie über die zweite Runde hinaus. Letztes Jahr verlor er bereits das Auftaktmatch gegen Landsmann Peter Gojowczyk. Hewitt tritt dagegen bereits zum 19. Mal in Melbourne an und ist damit alleiniger Rekordhalter. 2005 schaffte er es bis ins Finale. Ansonsten war bisher immer spätestens im Viertelfinale Schluss. 2014 unterlag Hewitt Andreas Seppi (Italien) bereits in der ersten Runde. In Melbourne startete Hewitt dieses Jahr in der ersten Runde mit einem Sieg über den Chinesen Ze Zhang. Becker besiegte bei seinem Auftakt etwas überraschend den an Nummer 25 gesetzten Franzosen Julien Benneteau. Kann er in Runde zwei an diesen Erfolg anknüpfen? Dass Becker kein zu unterschätzender Konkurrent ist, weiß auch Hewitt: „Er ist ein schwerer Gegner. Er spielt sehr hart. Guter Aufschlag, gute Vorhand.“ Und: „Er hat wie ich Erfahrung.“

Unsere Prognose:

Die Bilanz spricht eindeutig für Hewitt, auch wenn dieser aktuell im Ranking deutlich weiter hinten liegt und seine besten Zeiten bereits hinter sich hat. Auch wenn der auf den Spitznamen „Rusty“ hörende Australier nicht mehr derselbe ist wie vor zehn Jahren: Eingerostet ist er definitiv noch nicht. Hewitt ist ein Kämpfer, der an seine Grenzen geht und nicht aufgibt (O-Ton Yannick Noah: „Den muss man wahrscheinlich umbringen, um ihn zu besiegen…“). Hewitt ist der Liebling der australischen Fans und hat Heimvorteil. Auch wenn Becker einen überraschenden Auftakt lieferte, wird er gegen Hewitt am Ende das Nachsehen haben. Unser Tipp: Hewitt siegt in vier Sätzen.

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Becker vs. Hewitt

Benjamin Becker

Becker vs. Hewitt

Lleyton Hewitt

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