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Boris Becker exklusiv: „Jeder will Novaks Skalp“

Im neuen tennis MAGAZIN (Ausgabe 3/2015) schreibt der dreifache Wimbledonsieger Boris Becker exklusiv über seinen Schützling, den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic.

Boris Becker über sein Verhalten auf der Anlage und Trainingsparter:

„Novak ist anders als viele Topstars. Er verbringt viel Zeit auf der Anlage. Es entspannt ihn, im Spielercafé mit seinen Kollegen zu plaudern. Novak ist sehr beliebt. Trainingspartner zu finden, ist nie ein Problem. Mit Wawrinka sind wir eng befreundet. Berdych ist gut, weil er einem Rhythmus gibt. Ich schätze auch Ferrer sehr, weil er ernst und konzentriert trainiert. Mit Federer und Nadal wird in der Regel nicht trainiert.“

Gute Laune – Djokovic und Coach Becker (r.)

Gute Laune – Djokovic und Coach Becker (r.)

Boris Becker über Djokovics physische Schwächen und die Verbalattacke von Andy Murray:

„Ja, Novak hat auch seine Schwächephasen. Ein Fünfsatz-Match unter den Besten ist wie ein Boxkampf über zwölf Runden. Da wankt man mal. Aber Novak ist keiner, der sich behandeln lässt, wenn er keine Verletzung hat. Er beißt sich durch. Ihm seine Schwäche als Schauspielerei auszulegen, wie Murray das (in Melbourne) gemacht hat, ist unfair. Ich mag Andy, wir haben uns nach dem Finale respektvoll unterhalten, aber gerade er ist einer, bei dem man oft denkt, er bekomme gleich einen Ganzkörperkrampf.“

Boris Becker über den möglichen Grand Slam:

„Er ist der Klassenbeste und jeder will seinen Skalp. Ob er den Grand Slam gewinnen kann, also alle vier Majors in einem Jahr? Es ist so gut wie unmöglich. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle: Gesundheit, Glück, Auslosung, Wetter.“

Die vollständige Kolumne von Boris Becker lesen Sie jetzt in der März-Ausgabe (3/2015) von tennis MAGAZIN.

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Inhaltsübersicht Heft 3/2015

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