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Arriens kritisiert jüngere Spielergeneration

Köln (SID) – Davis-Cup-Teamchef Carsten Arriens hat vor dem Relegationsspiel gegen Brasilien in Ulm (13. bis 15. September) die Einstellung der jüngeren Spielergeneration in Deutschland kritisiert. „Mir fehlt bei dem einen oder anderen die richtige Auseinandersetzung mit dem Sport an sich. Da ist eine Zufriedenheit da, die bei den erfahrenen Spielern eben nicht vorhanden ist, die in verschiedenen Situationen einfach nochmal beißen. Da fehlt mir bei manchen die Gier, der Hunger nach Erfolg und damit letztendlich auch der Wille, erfolgreich zu sein“, sagte Arriens im Interview mit ran.de und nannte auch Namen: „Daniel Brands würde ich da rausnehmen, da er eine richtig schwere Auslosung bei den US Open hatte. Aber von Spielern wie Tobias Kamke oder Jan-Lennard Struff hätte ich mir schon ein wenig mehr erwartet.“

Kamke (2. Runde) und Struff (1. Runde) waren beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres in New York früh gescheitert. Für das Relegationsspiel hat Arriens Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer, Brands und Doppelspezialist Martin Emmrich nominiert. Die deutsche Nummer eins Tommy Haas hatte seine Teilnahme frühzeitig abgesagt. Auf dem Hartplatz der Arena in Ulm ist das deutsche Team klarer Favorit.

„Ich hoffe vor allem, dass wir nach dem ersten Tag schon 2:0 in Führung liegen. Das würde uns etwas Ruhe für das Doppel am zweiten Tag geben, das sicherlich nicht ganz einfach zu spielen sein wird. Und sollte es dann wirklich noch nötig sein, hoffe ich, dass wir am dritten Tag noch den letzten und entscheidenden Punkt für uns holen werden“, sagte Arriens.

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