Struff als erster deutscher Profi ausgeschieden
New York (SID) – Jan-Lennard Struff ist bei den US Open in New York als erster deutscher Tennisprofi ausgeschieden. Der 23-Jährige aus Warstein unterlag dem in der Weltrangliste um fünf Positionen höher platzierten Guillaume Rufin (Frankreich) trotz einer Aufholjagd nach 3:05 Stunden mit 6:7 (4:7), 3:6, 6:2, 6:2, 1:6.
Im ersten Durchgang schlug Struff beim Stand von 5:4 und eigenem Aufschlag zum Satzgewinn auf, patzte dann aber. Die Nummer 96 des Rankings hatte sich in Flushing Meadows erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier direkt für das Hauptfeld qualifiziert. Sein bislang bestes Ergebnis bei einem Major-Tournament war der Zweitrunden-Einzug in Wimbledon 2013.
Am ersten Tag der US Open waren am Montag auch noch Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki (Berlin/Nr. 16) und die an Position acht gesetzte Angelique Kerber im Einsatz. Die Kielerin hatte 2011 in New York völlig überraschend das Halbfinale erreicht. Insgesamt standen beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres 16 Deutsche im Hauptfeld – neun Männer und sieben Frauen.
Beim diesjährigen Tournament wird es einen Preisgeldrekord geben: Insgesamt werden 34,3 Millionen Dollar (25,8 Millionen Euro) ausgeschüttet. Damit steigt das Preisgeld bei der Hartplatz-Veranstaltung im Vergleich zum vergangenen Jahr um 37 Prozent.
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