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Emerson: „Djokovic und Murray fehlt Ausstrahlung“

Gstaad (SID) – Die australische Tennis-Ikone Roy Emerson blickt einer Ära ohne Roger Federer und Rafael Nadal mit einem mulmigen Gefühl entgegen. „Ohne diese beiden wird das Tennis nicht mehr das gleiche sein. Sie sind die Zugpferde dieses Sports. Nicht nur, weil sie so gut spielen, sondern auch wegen der Art und Weise, wie sie sich verhalten. Den anderen fehlt dieses Charisma“, sagte der 76-jährige Emerson dem Schweizer Tages-Anzeiger (Sonntagausgabe).

Der Weltranglistenerste Novak Djokovic (Serbien) und der britische Wimbledonsieger Andy Murray seien auch gute Spieler. „Aber die Ausstrahlung von Federer und Nadal fehlt ihnen“, meinte der zwölfmalige Grand-Slam-Sieger Emerson.

Major-Rekordgewinner Federer aus der Schweiz durchlebt derzeit eine sportliche Krise und steht erstmals seit zehn Jahren nicht mehr unter den Top Ten im Ranking. Der Spanier Nadal, achtmaliger French-Open-Sieger, plagt sich mit einer chronischen Knieverletzung herum und benötigt immer längere Pausen zwischen den Turnieren.

Für Emerson stehen Djokovic und Murray zu Recht an der Spitze der Weltrangliste. „Sie sind die Fittesten. Über drei Gewinnsätze sind sie momentan kaum zu schlagen. Sie haben beide ein ausgezeichnetes Defensivspiel, bringen unglaublich viele Bälle zurück“, sagte der frühere Davis-Cup-Spieler aus Queensland, der seit 1982 Mitglied in der Hall of Fame ist.

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