Chris Evert lobt Kerber: „Ich liebe es, sie spielen zu sehen“
Chris Evert hat sich als Fan von Angelique Kerber geoutet. „Ich liebe es, sie spielen zu sehen. Angie hat diesen Erfolgshunger, den nicht alle Top-Ten-Spielerinnen in diesem Maße haben“, sagte die Amerikanerin dem Sport-Informations-Dienst (SID) am Rande des WTA-Finals in Singapur: „Wenn man sie spielen sieht, kann man fühlen, was sie fühlt. Diese ganze Konzentration und Spannung.“
Die 60-jährige Evert ist besonders begeistert von den Antizipations-Fähigkeiten der deutschen Nummer eins, die am Freitag ins Halbfinale von Singapur einziehen kann. „Angie hat diese unfassbare Stärke, in den jeweiligen Momenten die richtigen Bälle zu spielen. Es ist wie früher bei Martina Hingis“, meinte die 18-malige Grand-Slam-Siegerin.
Erste Halbfinalistin seit Steffi Graf?
Die beim Saisonabschluss-Turnier im Indoor Stadium an Position sechs gesetzte Kerber hat vor dem abschließenden Spieltag der Weißen Gruppe am Freitag beste Chancen, als erste Deutsche seit Steffi Graf 1998 wieder in das Halbfinale der inoffiziellen WM vorzustoßen. Kerber hatte am Mittwoch gegen die Spanierin Garbine Muguruza (Nr. 2) mit 4:6, 4:6 verloren. Ihre Auftaktpartie hatte die 27-Jährige mit 6:2, 7:6 (7:3) gegen Petra Kvitova aus Tschechien (Nr. 4) gewonnen.
Die Ausgangslage vor dem Match gegen die sieglose Tschechin Lucie Safarova (Nr. 8) am Freitag (9.00 Uhr MEZ) ist allerdings vertrackt. Im ungünstigsten Fall könnte sogar ein Erfolg von Kerber den K.o. bedeuten – andererseits könnte selbst eine Dreisatz-Niederlage noch für das Halbfinale reichen. Im ersten Spiel des Tages stehen sich Shootingstar Muguruza und die zweimalige Wimbledonsiegerin Kvitova gegenüber. (SID)
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