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Zverev und Lottner verpassen Juniorentitel

Paris (SID) – Die Nachwuchs-Asse Alexander Zverev und Antonia Lottner haben die Juniorentitel bei den French Open in Paris verpasst. Die beiden 16 Jahre alten Talente des Deutschen Tennis Bundes (DTB) verloren ihre Endspiele jeweils deutlich. Zverev musste sich dem Chilenen Christian Garin 4:6, 1:6 geschlagen geben, Lottner unterlag ihrer Schweizer Doppelpartnerin Belinda Bencic 1:6, 3:6.

„Momentan überwiegt natürlich die Enttäuschung, aber vor sieben Wochen wusste ich noch gar nicht, ob ich hier überhaupt Quali spielen darf“, sagte der Hamburger Zverev, Bruder des früheren Davis-Cup-Spielers und heutigen Weltranglisten-142. Mischa Zverev. Der 25-Jährige war extra zum Finale angereist, bevor er am Montag beim Rasenturnier in Halle/Westfalen antritt.

Damit bleiben Ingo Buding (1959 und 1960) und Daniel Elsner (2007) die einzigen deutschen Junioren, die in Roland Garros gewonnen haben. Der letzte Junior, der später auch den Titel bei den Herren gewinnen konnte, war der Schwede Mads Wilander 1981, der später dreimal (1982, 1985 und 1988) den Coupe des Mousquetaires holte.

Lottner verpasste ebenfalls ihren ersten Grand-Slam-Titel, steigerte sich jedoch im Vergleich zum vergangenen Jahr, als sie in Paris das Halbfinale erreicht hatte. Die 1,85 Meter große Düsseldorferin aus Barbara Rittners Nachwuchs-Team führte im zweiten Satz 3:0, gab daraufhin jedoch sechs Spiele in Folge ab.

Im Vorjahr hatte Annika Beck (Bonn) als dritte deutsche Spielerin nach Ilse Buding (1957) und Anna-Lena Grönefeld (2003) den Juniorentitel in Roland Garros gewonnen.

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