Gesicht der Australian Open: Samantha Stosur
Und jährlich grüßt das Murmeltier von Melbourne: Samantha Stosur verließ mit versteinerter Miene die Rod-Laver-Arena. Wie eigentlich immer in den vergangenen Jahren. Wieder einmal hatten die Nerven der Volksheldin ausgerechnet bei ihrem Heim-Grand-Slam den Dienst versagt – „Goodbye“ Australian Open nach dem bitteren 4:6, 6:7 (6:8) gegen die Qualifikantin Kristyna Pliskova aus Tschechien (WTA-Nr. 114).
„Das ist sehr enttäuschend. Vielleicht soll es einfach nicht sein“, sagte Stosur, die Nummer 27 im WTA-Ranking. Es war die vierte Erstrunden-Pleite in Melbourne in ihrer Karriere. Nur einmal war Stosur beim „Happy Slam“ über die dritte Runde hinausgekommen.
Dabei hatten die Fans der athletischen Topspin-Spezialistin gehofft, der Gewinn der US Open 2011 würde aus dem Nervenbündel eine konstante Top-Ten-Spielerin machen. Doch „Grand Sam“, wie die 31-jährige Stosur in Australien genannt wird, konnte die Erwartungen vor allen Dingen bei ihren Auftritten in Down Under nicht erfüllen.
Nur noch wenige glauben, dass Stosur diejenige sein wird, die beim Heim-Grand-Slam für den ersten australischen Einzel-Triumph seit Chris O’Neil 1978 sorgt. Inzwischen scheinen die jungen Wilden um Nick Kyrgios diesbezüglich die eindeutig besseren Chancen zu haben. (SID)Men’s Air Jordans 1 release dates | air jordan 1 cheapest colorways