Rittner kritisiert Öffentlich-Rechtliche
Für Fed Cup-Teamchefin Barbara Rittner ist es „ein Unding“, dass das Finale der Australian Open zwischen Angelique Kerber und Serena Williams nicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen wird. „Ich weiß, wie schwierig es mit den TV-Rechten ist, und wie teuer das werden kann. Aber ich meine, dass die Öffentlich-Rechtlichen ihrem Auftrag nicht mehr nachkommen“, sagte Rittner im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).
Eurosport übertrage das Turnier hervorragend, meinte Rittner, „doch solch ein Turnier gehört mit deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale ins Öffentlich-Rechtliche“. Die Sportschau könne man in Fußballshow umbenennen: „Fußball rauf und runter bis hin zur 3. oder 4. Liga. Dass solch ein Finale am Samstagmorgen nicht bei der ARD oder im ZDF übertragen wird, finde ich sehr, sehr traurig.“
Rittner selbst wird das Match (9.30 Uhr MEZ) am Fernseher in Leipzig verfolgen, wo am kommenden Wochenende die Fed-Cup-Partie zwischen Deutschland und der Schweiz ausgetragen wird. „Das tut mir unendlich leid und zerreißt mich. Ich habe bestimmt 500 Matches von Angie gesehen, seitdem sie 14 Jahre alt ist, und jetzt sehe ich das vorerst größte ihrer Karriere nicht live vor Ort“, sagte Rittner: „Die Konstellation, dass der Fed Cup in diesem Jahr unmittelbar nach den Australian Open stattfindet, ist super unglücklich.“ (SID)
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