Madrid: Kerber scheitert klar
Madrid (SID) – Deutschlands beste Tennisspielerin Angelique Kerber hat in Madrid ihr drittes Halbfinale bei einem WTA-Turnier in Folge klar verpasst. Die Kielerin unterlag in Madrid der Serbin Ana Ivanovic nach enttäuschender Leistung 3:6, 1:6 und muss damit weiter auf ihren dritten Sieg auf der Tour warten.
Die 25-Jährige erwischte gegen die frühere Nummer eins einen denkbar schlechten Start und lag nach einem Break der Serbin schnell 0:3 zurück. Kerber verkürzte zwar mit einem Re-Break, gab dann aber erneut ihren Aufschlag ab. Im zweiten Durchgang war die Weltranglisten-Sechste dann völlig chancenlos und konnte sich ihr einziges Spiel erst beim Stand von 0:5 sichern.
Unterdessen geht der Kampf um den Thron im Damen-Tennis zwischen „Regentin“ Serena Williams (USA) und Maria Scharapowa (Russland) in die entscheidende Phase. Die 31 Jahre alte Titelverteidigerin Williams benötigte gegen die Spanierin Anabel Medina Garrigues 2:14 Stunden, um nach hartem Widerstand mit 6:3, 0:6, 7:5 ins Halbfinale einzuziehen. Deutlich schneller machte es direkt im Anschluss die hinter ihr an Nummer zwei gesetzte Scharapowa, die nach 1:22 Stunden ihren zweiten Matchball zum 6:2, 6:4 gegen Kaia Kanepi aus Estland verwandelte.
Williams könnte in der spanischen Hauptstadt von Scharapowa von der Spitze verdrängt werden. Die Russin müsste dazu in Madrid eine Runde weiter kommen als ihre Konkurrentin oder diese im Finale bezwingen. Dann würde die Topverdienerin des Weltsports am kommenden Montag zum sechsten Mal die Nummer eins im Ranking. Zuletzt war sie dies am 8. Juli 2012. Serena Williams hatte die Führung im Ranking am 18. Februar dieses Jahres von der Weißrussin Wiktoria Asarenka übernommen.
Auf dem Weg zu ihrem 50. Turniersieg trifft Williams nun auf die French-Open-Finalistin Sara Errani (Italien). Scharapowa spielt gegen Ivanovic.
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