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Kampf um die Nummer eins: Duell geht weiter

Madrid (SID) – Der Kampf um den Thron im Damen-Tennis zwischen „Regentin“ Serena Williams (USA) und Maria Scharapowa (Russland) geht beim WTA-Turnier in Madrid in die entscheidende Phase. Die 31 Jahre alte Titelverteidigerin Williams benötigte gegen die Spanierin Anabel Medina Garrigues 2:14 Stunden, um nach hartem Widerstand mit 6:3, 0:6, 7:5 ins Halbfinale einzuziehen. Deutlich schneller machte es direkt im Anschluss die hinter ihr an Nummer zwei gesetzte Scharapowa, die nach 1:22 Stunden ihren zweiten Matchball zum 6:2, 6:4 gegen Kaia Kanepi aus Estland verwandelte.

Williams könnte in der spanischen Hauptstadt von Scharapowa von der Spitze verdrängt werden. Die Russin müsste dazu in Madrid eine Runde weiter kommen als ihre Konkurrentin oder diese im Finale bezwingen. Dann würde die Topverdienerin des Weltsports am kommenden Montag zum sechsten Mal die Nummer eins im Ranking. Zuletzt war sie dies am 8. Juli 2012. Serena Williams hatte die Führung im Ranking am 18. Februar dieses Jahres von der Weißrussin Wiktoria Asarenka übernommen.

Williams musste gegen Wildcard-Spielerin Anabel Medina Garrigues allerdings harten Widerstand brechen, um bei der mit 4,033 Millionen Euro dotierten Sandplatz-Veranstaltung im Rennen zu bleiben. Im entscheidenden dritten Durchgang lief sie sogar einem 2:4-Rückstand hinterher, doch mit zwei Breaks rettete sie sich ins Ziel.

„Das war in der Tat eine Schlacht. Anders kann man es nicht nennen“, sagte Williams, die selbstkritisch anmerkte: „Ich war nicht wirklich auf dem Platz, meine Beine haben sich nicht bewegt. Aber ich bin da durchgekommen. Morgen geht es wieder bei 0:0 los.“

Auf dem Weg zu ihrem 50. Turniersieg trifft Williams auf French-Open-Finalistin Sara Errani (Italien) oder Jekaterina Makarowa (Russland). Scharapowa spielt gegen Angelique Kerber (Kiel) oder Ana Ivanovic (Serbien).

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