Golden Racket-Charity2015 – Gala Evening

MUNICH, GERMANY - OCTOBER 17: Bernd Karbacher attends the Golden Racket Charity 2015 fala evening at Hotel Vierjahreszeiten on October 17, 2015 in Munich, Germany. (Photo by Hannes Magerstaedt/Getty Images)

Was macht eigentlich… Bernd Karbacher?

Er besiegte Spieler wie Pete Sampras und Goran Ivanisevic und gehörte beim deutschen Davis Cup-Sieg 1993 zum Team. Heute dreht sich bei Bernd Karbacher vieles um Golf.

Herr Karbacher, als Sie Ihre Karriere beendeten, schenkte Ihnen ein Fan Golfbälle. Kamen die zum Einsatz?
Ja, ich habe sie sofort danach benutzt. Allzu lange haben sie aber nicht gehalten. Man spielt ja gerne mal einen Ball in den Wald oder ins Wasser.

Und was macht Ihr Tennis?
Ich spiele nicht mehr regelmäßig. Das liegt unter anderem an meinen Knieproblemen, wegen derer ich damals auch meine Karriere beendet habe. Ich trete aber in einer Herren 40-Mannschaft an – beim TC Bad Vilbel. Wir sind gerade in die Regionalliga Süd-West aufgestiegen.

Was sagen Ihre Gegner, wenn sie gegen Bernd Karbacher spielen müssen?
Die haben erst einmal Respekt, weil sie denken, dass ich immer noch so spiele wie früher. Dabei ist das gar nicht mehr der Fall. Meine Schläge sind zwar immer noch gut, aber in der körperlichen Fitness sind mir andere weit voraus. Da merkt man, dass ich lange Zeit fast gar kein Tennis gespielt habe.
Spielen Sie im Team an Position eins?
Nein, an drei.

Auch für einen guten Zweck greifen Sie regelmäßig zum Schläger.
Ja, mein Bruder und ich veranstalten jedes Jahr ein Charity-Event in München. Wir spielen immer so zwischen 40.000 und 65.000 Euro ein. Viele ehemalige Tenniskollegen machen mit, zum Beispiel Marc-Kevin Goellner, Karsten Braasch. Das ist dann wie ein Klassentreffen.