Capriati ätzt gegen Sharapova: „Ich musste leiden“
Die frühere Nummer eins Jennifer Capriati hat im Zug des Doping-Skandals um Maria Sharapova hartes Geschütz gegen die Russin aufgefahren. „Ich musste meine Karriere aufgeben, habe aber nie die Möglichkeit genutzt, zu betrügen. Ich musste das Handtuch werfen und leiden“, twitterte die zweimalige Australian-Open-Siegerin und fügte an: „Ich hatte kein teures Ärzteteam, das mir beim Betrügen half.“
Zweifel an gesundheitlichen Gründen
Capriati zweifelte die Darstellung der Weltranglistensiebten Sharapova (28) an, sie habe Meldonium aus gesundheitlichen Gründen konsumiert. „Warum nimmt man ein Mittel ein, das gegen Herzbeschwerden hilft und dich schneller regenerieren lässt, wenn du nicht unter Herzproblemen leidest?“, fragte Capriati rhetorisch. Inzischen hat sie die Tweets wieder gelöscht.
Viele Skandale um Capriati
Die heute 39-Jährige aus den USA hatte ihre Karriere 2004 nach verletzungsbedingten Rückschlägen und einigen Skandalen beendet. Das einstige Wunderkind Capriati, das mit 13 Jahren erstmals an einem WTA-Turnier teilgenommen hatte, war bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Unter anderem war sie wegen Ladendiebstahls, Stalkings und Marihuana-Missbrauchs angezeigt worden.
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