Podcast aus Wimbledon: „Zverev konnte keine besondere Leistung bringen“
Podcast aus Wimbledon: „Zverev konnte keine besondere Leistung bringen“
Zum vierten Mal in der Geschichte wurde am heiligen mittleren Sonntag im All England Club gespielt. Durch den reibungslosen Ablauf am Sonntag kann der Super Monday, an dem alle 16 Achtelfinalpartien ausgetragen werden, wie geplant stattfinden. Die Kollegen von meinsportradio.de liefern täglich eine Zusammenfassung der Geschehnisse zum Nachhören. Philipp Joubert und Andreas Thies, die gemeinsam auch das Tennis-Magazin „Chip & Charge“ produzieren, geben ihre Eindrücke vom bedeutensten Turnier der Welt im Podcast aus London auch täglich bei uns preis.
Der deutsche Shootingstar Alexander Zverev feierte sein Centre Court-Debüt in Wimbledon gegen Tomas Berdych. Dem Tscheche gelang dabei sein dritter Erfolg über den 19-jährigen in diesem Jahr. Erstmals mussten die beiden nicht in den Entscheidungssatz. „Berdych ist einer der besten Rasenspieler der letzten zehn Jahre, stand hier schon im Finale. Er hat bei den Grand Slam-Turnieren immer sehr konstante Ergebnisse eingefahren. Es braucht eine besondere Leistung, um ihn zu schlagen und die konnte Zverev nicht bringen. Aber er konnte sie auch nicht bringen, weil Berdych in den ersten beiden Sätzen ganz stark gespielt hat und vor allem gut aufgeschlagen hat. Zverev kam nie wirklich in das Match rein, weil Berdych ihn auch nicht gelassen hat“, meinte Joubert zu dem Match.
Isner hat es wieder getan
John Isner war in seinem Drittrundenmatch erneut in eine längere Begegnung verstrickt. Anders als vor sechs Jahren bei seinem historischen Match gegen Nicolas Mahut in der ersten Runde unterlag Isner nun im fünften Satz mit 17:19. „Mich kann man davon nicht vom Hocker reißen. Es ist allerdings schon ein kleines Event, wenn man auch an das Match vor sechs Jahren denkt. Aber spielerisch war das kein Knaller. Ich hätte gedacht, dass Isner das Spiel gewinnen würde. Er hat seinen Aufschlag in den ersten beiden Sätzen so gut eingesetzt. Aber er hat sich heute überhaupt nicht gut bewegt, daher war es ein Match, das Tsonga schon fast gewinnen musste“, sagte Phillipp Joubert
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