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Haas: Davis-Cup-Absage aus familiären Gründen

New York (SID) – Tommy Haas hat seine Absage für das Davis-Cup-Relegationsspiel gegen Australien in Hamburg (14. bis 16. September) einen Tag nach der offiziellen Nominierung näher begründet. „Jetzt bin ich Familienvater und habe gegenüber meiner Familie eine gewisse Verantwortung“, teilte der 34-jährige Haas auf seiner Facebook-Seite mit.

Eine Reise nach Deutschland hätte für den in Los Angeles lebenden Halle-Sieger Haas bedeutet, dass er seine Frau Sara und Tochter Valentina (1) wiederum für lange Zeit nicht sehen würde. „Dies kann ich meiner Familie einfach nicht zumuten“, erklärte der Weltranglisten-21. Ende September beginnt bereits die Asien-Tour mit den China-Open in Peking.

Nach seinem überraschenden Erstrundaus bei den US Open in New York vor gut einer Woche hatte Haas noch offen gelassen, ob er Teamkapitän Patrik Kühnen für das Spiel gegen den Abstieg aus der Weltgruppe zur Verfügung stehen wird.

Kühnen hatte am Dienstag Florian Mayer (Bayreuth), Cedric-Marcel Stebe (Vaihingen), Philipp Petzschner (Bayreuth) und Benjamin Becker (Orscholz) für das Duell mit dem 28-maligen Davis-Cup-Gewinner aus Downunder nominiert. Philipp Kohlschreiber (Augsburg) war wegen eines Streits mit dem Teamchef nicht eingeladen worden.

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