Als Nummer eins: Kerber will „freier aufspielen“
Die feststehende Rückkehr auf den Tennis-Thron ist für Angelique Kerber beim Premier-Turnier in Indian Wells eine Art Beruhigungsmittel. „Es ist auf der Amerika-Tour auf jeden Fall das Ziel, mit dieser Situation noch mal ein bisschen freier aufzuspielen“, sagte die an Position zwei gesetzte Kerber, die am Samstag in die seit Mittwoch laufende Hartplatz-Veranstaltung in der kalifornischen Wüste einsteigt.
Nach der verletzungsbedingten Absage von Branchenführerin Serena Williams (USA) für die Turniere in Indian Wells und Miami (ab 21. März) wird Kerber am kommenden Montag wieder die Spitze der Weltrangliste übernehmen. Der Platz an der Sonne hat für die zweimalige Major-Siegerin allerdings nicht die oberste Priorität.
.@AngeliqueKerber at media day: "I came here to win matches. This is what I love and I've been working hard for it." #BNPPO17 pic.twitter.com/XS36LUHKqJ
— BNP Paribas Open (@BNPPARIBASOPEN) March 8, 2017
Kerber: „Schönes Gefühl, wieder da oben zu stehen“
„Ich bin in Indian Wells, um Matches zu gewinnen. Das ist das, was ich liebe und wofür ich die letzten Wochen gearbeitet habe“, sagte Kerber am Rande des „fünften Grand-Slam-Turniers“ im Coachella Valley. Ihr Fokus liege nicht auf der Nummer eins, „aber natürlich ist es ein schönes Gefühl, wieder da oben zu stehen“, meinte die Linkshänderin. Kerber stand zwischen dem 12. September 2016 und dem 30. Januar 2017 schon einmal für 20 Wochen an der Spitze des WTA-Rankings.
Die Schmerzen im rechten Knie, die Kerber bei ihrer Niederlage im Halbfinale von Dubai vor knapp zwei Wochen gegen Elina Svitolina (Ukraine) noch behindert hatten, sind weitestgehend verschwunden. „Ich trainiere wieder normal. Aber ich weiß nicht, wie es dann im Match aussieht“, sagte die zweimalige Stuttgart-Siegerin, die nach einem Freilos zum Auftakt bereits in der zweiten Runde des mit insgesamt 7,7 Millionen Dollar dotierten Events in Indian Wells steht. Dort wartet am Samstag entweder ihre Fed-Cup-Kollegin Andrea Petkovic (Darmstadt) oder Vania King (USA) auf Kerber. (SID/Red)
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