Serena Williams: „Leute wie Nastase enttäuschen mich“
Grand-Slam-Rekordgewinnerin Serena Williams hat Tennis-Ikone Ilie Nastase für seine rassistischen Äußerungen über ihr ungeborenes Baby scharf kritisiert. „Es enttäuscht mich, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Menschen wie Ilie Nastase solche rassistischen Kommentare über mich und mein ungeborenes Kind sowie sexistische Bemerkungen über meine Kollegen machen können“, sagte die 35-Jährige.
„Ich werde immer aufsteigen wie die Luft“
„Du kannst mit deinen Worten auf mich schießen, versuchen mich mit deiner Gehässigkeit zu vernichten, aber ich werde immer wie die Luft aufsteigen“, so die 23-malige Grand-Slam-Siegerin weiter.
Am vergangenen Wochenende hatte der rumänische Teamkapitän im Rahmen des Play-off-Heimspiels im Fed Cup in Constanta für mehrere Eklats gesorgt. Am Freitag hatte eine Journalistin mitgehört, wie er zu Williams‘ kürzlich bekannt gewordener Schwangerschaft sagte: „Mal sehen, was es für eine Farbe hat. Schokolade mit Milch?“
Einen Tag später beleidigte Nastase während des Matches zwischen seiner Spielerin Sorana Cirstea und der Britin Johanna Konta erst die Gäste und dann den Schiedsrichter und wurde daraufhin des Platzes verwiesen. Der Weltverband ITF hat ihn daraufhin vorläufig gesperrt. Das hielt den Rumänen allerdings nicht davon ab, am Sonntag noch das VIP-Zelt der Anlage zu betreten.
Nastase: „Von mir aus können sie mich in den Knast stecken.“
Am Montag schließlich kursierten Zitate von Nastase durch die Szene, die nahelegten, dass er nichts vom dem, was er gesagt hatte, bereuen würde. Der 70-Jährige sagte: „Ich brauche diesen Scheiß hier nicht. Von mir aus können sie mich auch in den Knast stecken. Ich werde für den Job als Teamchef nicht einmal bezahlt. Mir ist es völlig egal, wenn ich bestraft werde.“
Well, that is a true #Nastase … #Ilie #FedCup #ROUGBR pic.twitter.com/MLgiso2q5z
— tennis MAGAZIN (@tennismagazin) April 24, 2017
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