31,6 Millionen Pfund: Wimbledon erhöht weiter das Preisgeld
Nach den Australian Open und Roland Garros zieht Wimbledon nach und erhöht in diesem Jahr ebenfalls das Preisgeld.
Alexander Zverev hat in seiner bisher Karriere bisher 2,7 Millionen Dollar an Preisgeld gewonnen. Würde er in diesem Jahr in Wimbledon triumphieren, könnte er diesen Betrag auf einen Schlag verdoppeln. Der Sieger des Grand Slam-Turniers erhält einen Scheck in Höhe von umgerechnet 2,87 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Rafael Nadal hat allein im Jahr 2017 bisher 4,7 Millionen Dollar Preisgeld eingespielt. Darunter war die Finalteilnahme bei den Australian Open und die Turniersiege von Monte Carlo, Barcelona und Madrid.
Seit 2011 verdoppelt
Im Jahr 2011 wurden beim prestigeträchtigsten Grand Slams noch 14,6 Millionen Pfund ausgeschüttet. 2016 waren es bereits 28,1 Millionen und in diesem Jahr beträgt das Preisgeld 36,1 Millionen Pfund. Damit hat Wimbledon (36,8 Mio. Euro) die Australian Open überholt, bei denen noch 35,2 Millionen Euro an die Tennisathleten ausgezahlt wurden.
Federer der Preisgeld-König von Wimbledon
Roger Federer hat den Titel in Wimbledon bereits sieben Mal gewonnen und dabei insgesamt ein Preisgeld von knapp 14 Millionen US-Dollar erspielt. Vojahressieger Andy Murray durfte sich nach dem Finalsieg gegen Milos Raonic immerhin über 2,73 Millionen Dollar freuen. Das meiste Preisgeld hat jedoch Novak Djokovic eingespielt. Der „Djoker“ konnte bei seinen bisherigen 67 Turniersiegen eine Gesamtsumme von 108,501,204 Millionen US-Dollar anhäufen! Damit lässt er sogar Federer (103 Millionen) hinter sich.
Serena Williams die klare Nummer eins
Nicht nur durch ihre 23 Grand Slam-Titel ist Serena Williams die absolute Nummer eins im Damentennis. Die US-Amerikanerin hat in ihrer Karriere stolze 84,463,131 Millionen US-Dollar gewonnen und damit deutlich mehr als Maria Sharapova (36,5 Millionen) oder ihre Finalgegenerin in Wimbledon 2016, Angelique Kerber (19,9 Millionen).
US Open Spitzenreiter bei Preisgeldern
Bei den US Open 2016 wurden 46,3 Millionen US-Dollar ausgeschüttet –umgerechnet 43,1 Millionen Euro. Höhere Prämien hatte es für die Aktiven zuvor noch nie bei einem Tennisturnier gegeben. Die Sieger bei diesem Turnier hießen im vergangenen Jahr Stan Wawrinka und Angelique Kerber. Kerber gewann ihr Finale gegen Karolina Pliskova, Wawrinka besiegte Novak Djokovic. Sie durften sich nach dem Titelgewinn jeweils über eine Siegprämie von 3,5 Millionen Dollar freuen.
Kein Wimledon im Free-TV
Die 131. Wimbledon-Auflage startet am 3. Juli und damit so spät im Jahr wie seit 1895 nicht mehr. Die Exklusivrechte für die TV-Übertragung liegen beim Pay-TV-Sender SKY.
Wimbledon Preisgeld – Wie sieht die Zukunft aus?
Nachdem in diesem Jahr alle ausgetragenen Grand Slam-Turniere (Australian Open, French Open, Wimbledon) ihre Preisgelder erhöht haben, werden die US Open ihren Betrag mit Sicherheit auch noch einmal erhöhen. Obwohl die Weltranglistenpunkte für den Gewinn eines Grand Slams Reiz genug sein sollten, werden die Athleten sich über weiter steigende Prämien wohl nicht beschweren. Die Sponsoren nehmen immer mehr Geld in die Hand und die Turnierveranstalter können ihre Veranstaltung immer lukrativer machen. Auch die Zuschauer sind gewillt die größten Tennisspieler der Welt live zu erleben und zahlen dafür momentan schon viel Geld.
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